44 Prozent der Cannabis-Konsumenten in Deutschland kaufen Produkte in Apotheken

03.09.2025 42 mal gelesen 0 Kommentare

44 Prozent kaufen Cannabis in Apotheken

Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Suchtforschung (ISFF) zeigt, dass 44 Prozent der regelmäßigen Cannabis-Konsumenten in Deutschland ihre Produkte in Apotheken erwerben. Dies ist ein signifikanter Anstieg im Vergleich zu den Zeiten vor der Legalisierung, als nur 24 Prozent der Konsumenten legale Quellen nutzten. Die Umfrage, die fast 11.500 Konsumierende einbezog, ergab, dass 88 Prozent der Befragten in den letzten sechs Monaten Cannabis hauptsächlich aus legalen Quellen bezogen haben.

Die Umfrage zeigt auch, dass 53,7 Prozent der Befragten Cannabis aus medizinischen Gründen konsumieren. Bernd Werse, Direktor des ISFF, erklärte: „Die Befragung zeigt, dass das Cannabisgesetz bereits jetzt ein Erfolg im Hinblick auf die Schwächung des illegalen Marktes ist.“ Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Legalisierung von Cannabis in Deutschland positive Auswirkungen auf den Markt hat.

„Die Befragung zeigt, dass das Cannabisgesetz bereits jetzt ein Erfolg im Hinblick auf die Schwächung des illegalen Marktes ist.“ - Bernd Werse, ISFF

Zusammenfassung: 44 Prozent der Cannabis-Konsumenten in Deutschland kaufen ihre Produkte in Apotheken, was einen Anstieg der legalen Bezugsquellen zeigt. 53,7 Prozent konsumieren Cannabis aus medizinischen Gründen.

Kitzingen: Gärtnerischer Erfolg endet nicht gut für einen 46-Jährigen

Ein 46-Jähriger aus Kitzingen wurde wegen des Anbaus von Cannabis in seinem Garten festgenommen, nachdem seine Pflanze zu einem Baum herangewachsen war. Die Polizei stellte fest, dass die Pflanze erheblich größer war als erlaubt, was zu rechtlichen Konsequenzen führte. Der Fall wirft Fragen zur Klarheit der aktuellen Gesetze über den Anbau von Cannabis auf.

Die Polizei berichtete, dass die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss in Bayern im Jahr 2024 um 21 Prozent gestiegen ist, was die Diskussion über den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis weiter anheizt. Der Fall des 46-Jährigen zeigt, dass die Gesetze in Bayern in Bezug auf Cannabis noch uneindeutig sind und oft zu Missverständnissen führen.

Zusammenfassung: Ein 46-Jähriger in Kitzingen wurde wegen des Anbaus einer übergroßen Cannabispflanze festgenommen. Die steigenden Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss werfen Fragen zur Klarheit der Cannabisgesetze auf.

Mann randaliert in Ichenhausen und verletzt Polizisten

In Ichenhausen kam es zu einem Vorfall, bei dem ein 38-jähriger Mann in einer Pension randalierte und dabei mehrere Einrichtungsgegenstände beschädigte. Bei der Festnahme verletzte er einen Polizeibeamten leicht. Bei einer späteren Durchsuchung seines Zimmers wurde eine Menge Cannabis entdeckt, die die zulässige Menge deutlich überschritt.

Der Mann wurde wegen tätlichen Angriffs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und weiterer Delikte angezeigt. Der Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen, die mit der Legalisierung von Cannabis und dem Umgang mit Drogen im öffentlichen Raum verbunden sind.

Zusammenfassung: Ein 38-Jähriger randalierte in einer Pension in Ichenhausen, verletzte einen Polizisten und wurde mit einer übermäßigen Menge Cannabis erwischt. Der Vorfall zeigt die Herausforderungen im Umgang mit Drogen.

Cannabis-Konsum bei psychischen Problemen kann Beschwerden verstärken

Eine britische Studie des King’s College in London hat ergeben, dass der Konsum von Cannabis bei Menschen mit psychischen Problemen wie Ängsten und Depressionen die Beschwerden verstärken kann. Die Studie zeigt, dass Personen, die Cannabis zur Linderung ihrer psychischen Leiden konsumieren, ein höheres Risiko für Paranoia und andere psychische Probleme haben.

Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Notwendigkeit einer angemessenen Aufklärung über die Risiken des Cannabis-Konsums, insbesondere für Menschen mit bestehenden psychischen Erkrankungen. Experten fordern eine politische Aufarbeitung der Erkenntnisse, um die Gesundheit der Konsumenten zu schützen.

Zusammenfassung: Eine Studie zeigt, dass Cannabis-Konsum bei psychischen Problemen die Beschwerden verstärken kann. Experten fordern mehr Aufklärung und Unterstützung für betroffene Personen.

Cannabis in Thailand: Regeländerungen im Monatstakt

In Thailand gibt es kontinuierliche Regeländerungen bezüglich des Cannabis-Marktes. Patienten benötigen ein Rezept von einem Arzt oder Apotheker, und die Behandlung darf maximal 30 Tage abgedeckt sein. Der Verkauf ist nur in lizenzierten Geschäften erlaubt, während Werbung und Online-Verkauf streng verboten sind.

Diese ständigen Änderungen führen zu Verwirrung unter den Patienten und Unternehmern, die sich an die neuen Vorschriften anpassen müssen. Die thailändische Regierung steht unter Druck, klare und konsistente Richtlinien zu schaffen, um den Markt zu regulieren und gleichzeitig die Bedürfnisse der Patienten zu berücksichtigen.

Zusammenfassung: In Thailand gibt es ständige Regeländerungen im Cannabis-Markt, die zu Verwirrung führen. Patienten benötigen Rezepte, und der Verkauf ist nur in lizenzierten Geschäften erlaubt.

Cannabis Club Castrop findet ideale Anbaufläche in Datteln

Der Cannabis Club Castrop hat in Datteln eine geeignete Fläche für den Anbau und die Verarbeitung von Cannabis gefunden. Der Club betont, dass er feste Regeln für den Anbau und die Nutzung von Cannabis hat, um die Sicherheit und Qualität der Produkte zu gewährleisten.

Die Gründung solcher Clubs könnte ein Schritt in Richtung einer regulierten Cannabis-Kultur in Deutschland sein, die sowohl den Genuss als auch die medizinische Nutzung von Cannabis fördert. Die Entwicklung wird von vielen als positiv angesehen, da sie den Zugang zu qualitativ hochwertigem Cannabis erleichtert.

Zusammenfassung: Der Cannabis Club Castrop hat in Datteln eine geeignete Anbaufläche gefunden und betont die Einhaltung fester Regeln. Dies könnte den Zugang zu qualitativ hochwertigem Cannabis fördern.

Lörrach: Festnahme wegen 12,6 kg Marihuana im ICE

Eine 38-jährige Frau wurde am 04.08.2025 in einem ICE zwischen Basel und Freiburg festgenommen, nachdem Zollbeamte 12,6 Kilogramm Marihuana in ihren Koffern entdeckten. Die Koffer konnten keinem Fahrgast zugeordnet werden, was zu einer sofortigen Festnahme führte.

Die Frau wurde aufgefordert, den Zug zu verlassen, und ein Haftbefehl wurde wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Cannabis erlassen. Dieser Vorfall zeigt die Herausforderungen im Kampf gegen den Drogenhandel und die Notwendigkeit strenger Kontrollen im öffentlichen Verkehr.

Zusammenfassung: Eine Frau wurde mit 12,6 kg Marihuana im ICE festgenommen. Der Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen im Kampf gegen den Drogenhandel.

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