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Biotech-Boom: Von Krebsheilern bis Cannabis-Deals
Die Biotechnologie hat sich als einer der spannendsten Sektoren an den Finanzmärkten etabliert, angetrieben durch wissenschaftliche Durchbrüche und Kooperationen mit großen Pharmakonzernen. Der Nasdaq Biotechnology Index hat sich seit einem Rücksetzer im April 2025 um 24% erholt und notiert nun auf einem Jahreshoch. Unternehmen wie Argenx und Legend Biotech zeigen, dass sich Geduld und Risikobereitschaft für Anleger auszahlen können, indem sie innovative Therapien entwickeln und dabei hohe Gewinne erzielen.
„Anleger können durch konsequente Strategie und Ausdauer außergewöhnliche Renditen erzielen – auch wenn Unsicherheiten zum Alltag in dieser Branche gehören“, sagt Melanie Schirmer, Redakteurin bei IT Boltwise.
Argenx erzielte im Jahr 2024 einen Gewinn von über 85 Millionen US-Dollar, während Legend Biotech mit einer neuen Blutkrebstherapie den Zugang zu einem milliardenschweren Markt sicherte. Diese Erfolge verdeutlichen das enorme Potenzial der Biotechnologie, sowohl medizinisch als auch wirtschaftlich.
Zusammenfassung: Der Biotech-Sektor zeigt signifikante Wachstumschancen, mit Unternehmen wie Argenx und Legend Biotech, die hohe Gewinne und innovative Therapien vorweisen können.
Cannabis-Anbau und das Baurecht
Das Verwaltungsgericht Bayreuth hat einen Eilantrag einer Cannabis-Anbauvereinigung abgelehnt, die gegen einen Bescheid des Landratsamtes Bamberg vorgegangen war. Der Antrag wurde abgelehnt, da die tatsächliche Nutzung der Halle für den Anbau von Konsumcannabis über die ursprünglich genehmigte Nutzung hinausgeht. Die Halle war im Januar 2024 als Lagerhalle genehmigt worden, jedoch umfasst das Vorhaben des Anbauvereins auch eine zusätzliche Anbaufläche und ein separates Gebäude für die Ausgabe von Cannabis.
Das Gericht stellte fest, dass die Nutzung der Halle nicht von der bestehenden Baugenehmigung abgedeckt ist, da die Anforderungen an Stellplätze und die Wasserversorgung nicht erfüllt sind. Die Anbauvereinigung hat derzeit 27 Mitglieder, die voraussichtlich auf bis zu 180 Mitglieder anwachsen werden.
Zusammenfassung: Das Verwaltungsgericht hat entschieden, dass die Nutzung einer Halle für den Cannabis-Anbau nicht von der bestehenden Baugenehmigung gedeckt ist, was rechtliche Fragen aufwirft.
Mit dem LWL-Universitätsklinikum Bochum den Konsum von Alkohol, Cannabis und Co. hinterfragen
Das LWL-Universitätsklinikum Bochum hat sein Angebot für Menschen mit Suchterkrankungen erweitert. Neu hinzugekommen ist eine Spezialsprechstunde für Tabakkonsum, die den Betroffenen helfen soll, ihren Konsum zu hinterfragen und individuelle Wege aus der Sucht zu finden. Dr. Thomas Jedamzik, Oberarzt des Behandlungsbereichs, betont die Wichtigkeit, den Zugang zu diesen Angeboten zu erleichtern.
Die Klinik bietet nun gezielte Termine für problematischen Konsum von Alkohol, Medikamenten und Cannabis an. Die Behandlung wird individuell angepasst, um den spezifischen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden.
Zusammenfassung: Das LWL-Universitätsklinikum Bochum hat sein Suchtbehandlungsangebot erweitert, um Menschen mit Suchterkrankungen gezielt zu unterstützen.
DEKRA Verkehrssicherheitsreport: Hohes Unfallrisiko durch Cannabis und Alkohol
Der DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2025 hebt hervor, dass Alkohol und Drogen, insbesondere Cannabis, zu den größten Risikofaktoren für schwere Verkehrsunfälle gehören. Der Bericht zeigt, dass die Selbsteinschätzung der Fahrsicherheit nach Cannabiskonsum oft unzureichend ist, was das Unfallrisiko erhöht. Besonders junge Fahrer sind gefährdet, da sie häufig nicht in der Lage sind, ihre Fahrtauglichkeit realistisch einzuschätzen.
DEKRA-Experte Dr. Thomas Wagner empfiehlt, nach dem Konsum von Cannabis eine Wartezeit von 12 Stunden einzuhalten, um die Fahrsicherheit zu gewährleisten. Der Bericht fordert auch eine verstärkte Prävention und Aufklärung über die Risiken des Drogenkonsums im Straßenverkehr.
Zusammenfassung: Der DEKRA Bericht warnt vor den Gefahren des Fahrens unter dem Einfluss von Cannabis und Alkohol und fordert Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Club-Fans verwüsten nach Pleite einen Zug, Cannabis-Schwaden setzen Lokführer schachmatt
Nach einer Niederlage des 1. FC Nürnberg haben Fans im Regionalexpress zwischen Stuttgart und Nürnberg randaliert. Berichten zufolge wurden Abteile verwüstet, und der Lokführer musste die Fahrt abbrechen, da er durch Cannabisrauch benebelt war. Diese Vorfälle werfen ein schlechtes Licht auf das Verhalten von Fans und die Sicherheitslage im öffentlichen Verkehr.
Die Bahn hat die Vorfälle dokumentiert und wird Maßnahmen ergreifen, um solche Ausschreitungen in Zukunft zu verhindern. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen, die mit dem Konsum von Drogen in öffentlichen Verkehrsmitteln verbunden sind.
Zusammenfassung: Nach einer Niederlage des 1. FC Nürnberg kam es zu Ausschreitungen von Fans in einem Zug, was die Sicherheitslage im öffentlichen Verkehr in Frage stellt.
Quellen:
- Biotech-Boom: Von Krebsheilern bis Cannabis-Deals
- Cannabis-Anbau – und das Baurecht
- Mit dem LWL-Universitätsklinikum Bochum den Konsum von Alkohol, Cannabis und Co. hinterfragen
- DEKRA Verkehrssicherheitsreport: Hohes Unfallrisiko durch Cannabis und Alkohol
- Club-Fans verwüsten nach Pleite einen Zug, Cannabis-Schwaden setzen Lokführer schachmatt