Bußgeldhammer ab 2025: Harte Strafen für Cannabis-Verstöße!

07.11.2024 21 mal gelesen 0 Kommentare

Cannabis-Legalisierung: Bußgelder ab Januar

Ab dem 1. Januar 2025 müssen Personen, die gegen das Cannabisgesetz verstoßen, mit erheblichen Bußgeldern rechnen. Laut einem Bericht von zeit.de plant das Gesundheitsministerium, Sanktionen vor allem zum Schutz der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einzuführen. Der neue Bußgeldkatalog sieht Strafen zwischen 50 Euro und 30.000 Euro vor, abhängig vom Verstoß.

Bilanzen zur Legalisierung in Barsinghausen

In Barsinghausen zieht die Polizei nach sechs Monaten legalem Cannabiskonsum eine erste Bilanz. Wie haz.de berichtet, hat sich die Anzahl der eingeleiteten Verfahren nicht signifikant verändert, was darauf hindeutet, dass die Legalisierung bisher keine negativen Auswirkungen auf die Polizeiarbeit hatte.

Kiffen im Jugendalter birgt Risiken

Laut WAZ News warnt ein Arzt aus Essen davor, dass junger Cannabiskonsum das Risiko für Schizophrenie erhöhen kann. Die kürzlich erfolgte Legalisierung könnte fälschlicherweise den Eindruck erwecken, dass der Konsum ungefährlich sei.

Zwist um Cannabis-Plantage in Büchenbronn

Die Pforzheimer Zeitung berichtet über einen Konflikt in Büchenbronn bezüglich einer geplanten großen Cannabis-Plantage. Ein neuer Bebauungsplan soll diese verhindern; dennoch bleibt unklar, ob dieser Schritt rechtlich haltbar ist.

Anträge für Cannabis-Clubs bearbeitet

Wie STERN.de mitteilt, werden derzeit zwölf Anträge für sogenannte Cannabis-Vereine in Schleswig-Holstein geprüft. Von insgesamt vierzehn Anträgen wurden bereits zwei zurückgezogen oder abgelehnt, aufgrund fehlender Voraussetzungen wie Vereinszulassungen oder Räumlichkeiten.

Illegale Plantagen trotz Teillegalisierung?

Trotz der Teillegalisierung gibt es laut Rheinischer Post immer wieder Hinweise auf illegale Plantagen, insbesondere im Raum Langenfeld und Monheim bei Köln – dies zeigt mögliche Schwächen des neuen Gesetzes hinsichtlich des Schwarzmarktes auf.

Drei genehmigte Anbauvereinigungen in Brandenburg

Der Nordkurier berichtet darüber hinaus über drei neu genehmigte Anbauvereinigungen für Cannabis im Bundesland Brandenburg mit Genehmigungen, die auf sieben Jahre befristet sind - ein weiterer Schritt innerhalb der bundesweiten Regulierungspolitik seit April dieses Jahres.

Quellen:

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