Bürokratie-Chaos: Berlin kämpft mit Cannabis-Verordnungen!

02.11.2024 31 mal gelesen 0 Kommentare

Aus freiem Kiffen wird ein Paragraphen-Monstrum

Laut der Berliner Morgenpost hat Berlin lange gebraucht, um die Teil-Legalisierung von Cannabis in Verordnungen zu kleiden. Der Prozess wurde als Slapstick beschrieben und zeigt auf, wie komplex die rechtlichen Rahmenbedingungen für den freien Konsum gestaltet wurden. Die Stadt steht vor einem bürokratischen Monstrum an Regelungen, das es umzusetzen gilt.

Zwei Drittel der Wähler in Florida wollen die Legalisierung

Das Hanf Magazin berichtet über eine Umfrage des Public Opinion Research Lab (PORL) der Universität von Nordflorida, wonach 66 Prozent der Wähler im Sunshine State für eine Legalisierung von Cannabis stimmen würden. Diese Gesetzesinitiative könnte Florida schnell zu einem bedeutenden legalen Cannabismarkt machen. Trotz dieser Mehrheit ist jedoch mehr als 60 Prozent Zustimmung erforderlich, da es sich um eine Änderung der bundesstaatlichen Verfassung handelt.

Cannabis-Anbau in Düsseldorf: So viele Anträge wurden gestellt

Die NRZ News informiert darüber, dass nach einer teilweisen Legalisierung nur vier Anträge auf Gründung nicht-kommerzieller Anbauvereinigungen in Düsseldorf eingereicht wurden. Bislang wurde keine Genehmigung erteilt und Kritiker vermuten politische Hinhaltetaktiken seitens der Landesregierung Nordrhein-Westfalens.

Stadt will Cannabis in mehreren Shops kontrolliert abgeben - so läuft das Projekt

NDR.de beschreibt Hannovers Modellprojekt zur kontrollierten Abgabe von THC-haltigen Produkten durch bis zu drei Verkaufsstellen innerhalb eines fünfjährigen Projekts mit wissenschaftlicher Begleitung durch die Medizinische Hochschule Hannover (MHH). Ziel ist es, unter anderem Erkenntnisse zum Konsumverhalten sowie Auswirkungen auf Gesundheits- und Jugendschutz zu gewinnen.

Konsumcannabis-Wissenschafts-Zuständigkeitsverordnung: Cannabis-Modellregionen fehlen die Rechtsgrundlage

Laut DAZ.online fehlen bisher rechtliche Grundlagen für geplante Modellprojekte zur Abgabe von Genusscannabis in Fachgeschäften deutscher Städte wie Frankfurt am Main und Hannover. Obwohl diese Projekte mediale Aufmerksamkeit erhielten, sind sie noch nicht gesetzlich abgesichert – insbesondere aufgrund fehlender EU-rechtlicher Klarheit bezüglich solcher Vorhaben.

Erster Anbauverein gibt Cannabis an Mitglieder aus

WELT berichtet vom ersten deutschen Verein im niedersächsischen Ganderkesee, welcher legale Ernten durchgeführt hat und nun Mitgliedern bis zu 25 Gramm pro Person aushändigt. Dies markiert einen wichtigen Schritt weg vom Schwarzmarkt hin zur regulierten Eigenversorgung durch gemeinschaftliches Engagement lokaler Vereine.

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