Bundesregierung plant strengere Regeln für Medizinal-Cannabis und neue Ermittlungen

10.10.2025 29 mal gelesen 0 Kommentare

Bundesregierung plant strengere Regeln für Medizinal-Cannabis

Das Bundeskabinett hat einen Gesetzesentwurf zur Änderung des Medizinal-Cannabisgesetzes (MedCanG) beschlossen. Der Entwurf zielt darauf ab, Fehlentwicklungen seit dem Inkrafttreten des Gesetzes im April 2024 zu korrigieren, da der Bedarf an Cannabisblüten zu medizinischen Zwecken nicht auf schwerwiegende Erkrankungen zurückzuführen ist. Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) betont, dass Medizinalcannabis ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und kein Genussmittel sei.

Die neuen Regelungen sehen vor, dass Medizinalcannabis künftig nur nach persönlichem Kontakt zwischen Arzt und Patient verschrieben werden kann. Dies soll sicherstellen, dass der Gesundheitszustand und die individuellen Erkrankungen des Patienten berücksichtigt werden. Der Versand von Medizinalcannabis wird ausgeschlossen, um umfassende Aufklärungs- und Beratungspflichten in der Apotheke zu gewährleisten. Die Änderungen müssen jedoch noch durch den Bundestag und den Bundesrat beschlossen werden.

„Der massive Zuwachs der Importe von Cannabis sowie die Verordnungspraxis im Internet ohne jeglichen persönlichen ärztlichen Kontakt erfordern politisches Handeln“, so Warken.

Zusammenfassung: Die Bundesregierung plant strengere Regeln für Medizinal-Cannabis, um Fehlentwicklungen zu korrigieren. Künftig soll eine persönliche Konsultation zwischen Arzt und Patient erforderlich sein.

Polizei entdeckt Cannabisplantage in Mönchengladbach

In Mönchengladbach hat die Polizei eine Cannabisplantage mit rund 900 Pflanzen in einem Mehrfamilienhaus entdeckt. Der Verdacht wurde durch einen Hinweis eines Zeugen ausgelöst, der die Behörden informierte. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten auch das notwendige Zubehör für den Anbau, wie Wärmestrahler und Zeitschaltuhren.

Die Polizei hat die Pflanzen entfernt und ermittelt nun gegen mögliche Tatverdächtige. Der Betreiber der Plantage könnte sich wegen des Anbaus von Cannabispflanzen außerhalb der erlaubten Menge zum Eigenkonsum verantworten müssen. Laut dem Konsumcannabisgesetz dürfen Bürger in Deutschland bis zu drei Pflanzen besitzen.

„Die Plantage erstreckte sich über mehrere Etagen des Hauses“, so die Polizei.

Zusammenfassung: Die Polizei hat in Mönchengladbach eine Cannabisplantage mit 900 Pflanzen entdeckt. Der Betreiber könnte sich wegen illegalen Anbaus verantworten müssen.

Pinneberger fährt bekifft mit 181 Cannabis-Pflanzen spazieren

Ein 38-jähriger Mann aus Pinneberg wurde von der Polizei gestoppt, als er mit 181 Cannabis-Pflanzen unterwegs war. Die Pflanzen hätten für etwa 60.000 Joints gereicht. Der Mann war bekifft und wurde festgenommen, während die Polizei die Pflanzen sichergestellt hat.

Die Polizei hat den Vorfall als ernsthaft eingestuft und ermittelt nun gegen den Mann wegen des illegalen Besitzes von Drogen. Der Vorfall zeigt die Herausforderungen, die mit dem Umgang und der Regulierung von Cannabis verbunden sind.

„Die Pflanzen hätten für etwa 60.000 Joints gereicht“, so die Polizei.

Zusammenfassung: Ein Mann aus Pinneberg wurde mit 181 Cannabis-Pflanzen erwischt, die für 60.000 Joints gereicht hätten. Er wurde festgenommen und die Polizei ermittelt.

Reality-Star vor Gericht wegen Drogenhandels

Ein Reality-TV-Darsteller steht vor Gericht, weil er beschuldigt wird, 33 Gramm Marihuana verkauft zu haben. Der Angeklagte, 38 Jahre alt, soll zusammen mit einem Komplizen die Drogen verkauft haben, wobei sie einen Gewinn von 247,50 Euro erzielten.

Der Prozess hat bereits für Aufsehen gesorgt, da der Angeklagte in der Öffentlichkeit steht. Der Hauptverhandlungstermin war ursprünglich für den 15. Juli 2025 angesetzt, wurde jedoch verschoben. Die Staatsanwaltschaft fordert eine angemessene Strafe für den Drogenhandel.

„Der Angeklagte soll 33 Gramm Marihuana verkauft haben“, so die Staatsanwaltschaft.

Zusammenfassung: Ein Reality-Star wird wegen Drogenhandels angeklagt, nachdem er 33 Gramm Marihuana verkauft haben soll. Der Prozess hat bereits für Aufsehen gesorgt.

Studie zeigt positive Effekte von Cannabis-Extrakt gegen Rückenschmerzen

Eine neue Phase-3-Studie hat gezeigt, dass ein Cannabis-Extrakt bei der Linderung von chronischen Rückenschmerzen helfen kann. Die Studie ergab, dass die Einnahme des Extrakts die Schmerzintensität im Durchschnitt um 1,9 Punkte auf einer zehnstufigen Skala senken konnte, was klinisch bedeutsam ist.

Die Teilnehmer berichteten von einer verbesserten Lebensqualität, besserem Schlaf und einer gesteigerten körperlichen Aktivität. Die Studie wurde von der Medizinischen Hochschule Hannover geleitet und zeigt das Potenzial von Cannabis als Therapieoption für chronische Schmerzen.

„In der Gesamtbetrachtung sehen wir eine bedeutsame Verbesserung“, so der Erstautor der Studie.

Zusammenfassung: Eine Studie zeigt, dass ein Cannabis-Extrakt chronische Rückenschmerzen lindern kann und die Lebensqualität der Patienten verbessert. Die Ergebnisse sind vielversprechend für die medizinische Anwendung von Cannabis.

Fünfjähriger bringt Cannabis in die Schule

In Frankreich hat ein fünfjähriger Junge Cannabis in die Schule gebracht, was zu einem überraschenden Fund bei seinen Eltern führte. Die Schule informierte die Polizei, nachdem das Kind angab, die Droge zu Hause gefunden zu haben.

Bei der Durchsuchung der Wohnung der Eltern fanden die Beamten 4,5 Kilogramm Cannabis, das bereits zum Weiterverkauf verpackt war. Die Eltern wurden daraufhin zu Freiheitsstrafen verurteilt, was die rechtlichen Konsequenzen des Drogenbesitzes unterstreicht.

„Die Eltern wurden in einem Schnellverfahren zu Freiheitsstrafen verurteilt“, so die Polizei.

Zusammenfassung: Ein fünfjähriger Junge brachte Cannabis in die Schule, was zu einer Durchsuchung und der Festnahme seiner Eltern führte. Diese wurden zu Freiheitsstrafen verurteilt.

Urteil gegen Cannabis-Plantage-Betreiber sorgt für Erstaunen

Im März wurden in Bad Harzburg 1200 Cannabis-Pflanzen in einem ehemaligen Hotel entdeckt. Zwei Männer wurden daraufhin festgenommen. Das Gericht hat nun ein Urteil gefällt, das in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgt.

Die genauen Details des Urteils sind noch nicht bekannt, jedoch zeigt der Fall die Herausforderungen, die mit der Regulierung und dem Umgang mit illegalem Drogenanbau verbunden sind. Die Polizei hat die Pflanzen sichergestellt und die Ermittlungen laufen weiter.

„Das Urteil hat viele überrascht“, so ein Gerichtssprecher.

Zusammenfassung: Ein Gericht hat ein Urteil gegen zwei Männer gefällt, die in Bad Harzburg eine Cannabis-Plantage betrieben. Der Fall sorgt für Aufsehen und zeigt die Herausforderungen im Umgang mit Drogen.

Sieben Festnahmen bei Drogenrazzia in Bad Hersfeld

In Bad Hersfeld hat die Polizei bei einer Drogenrazzia sieben Personen festgenommen und Marihuana im Straßenverkaufswert von etwa 40.000 Euro sichergestellt. Der Einsatz fand in der Nähe eines Lebensmittelmarktes statt und wurde von mehreren Einsatzfahrzeugen unterstützt.

Die Tatverdächtigen, im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Die Ermittlungen laufen jedoch weiter, um die Hintergründe des Drogenhandels zu klären.

„Die Polizei hat Marihuana im Straßenverkaufswert von etwa 40.000 Euro sichergestellt“, so die Staatsanwaltschaft.

Zusammenfassung: Bei einer Drogenrazzia in Bad Hersfeld wurden sieben Personen festgenommen und Marihuana im Wert von 40.000 Euro sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Quellen:

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