Verzögerung bei Cannabis-Abgabe in Jena: Spielplatz-Abstand sorgt für Stopp

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Cannabis-Abgabe in Jena verzögert sich - zwei Meter zu nah an Spielplatz

In Jena gibt es Verzögerungen bei der Cannabis-Abgabe, da die Abgabestelle des Cannabis Social Clubs zu nah an einem Spielplatz liegt. Laut dem Landesamt für Landwirtschaft muss der Abstand zur Abgabestelle mehr als 200 Meter betragen, während die aktuelle Distanz nur 198 Meter beträgt. Der Club hat das Landesamt aufgefordert, die Strecke auf 201 Meter zu korrigieren, um die Abgabe zu ermöglichen.

Der Streit um den Abstand ist nicht der einzige Rückschlag für den Cannabis Club Jena. Bereits im Juni musste die erste Ernte aufgrund von Schimmelbefall entsorgt werden, und es gab Unstimmigkeiten im Vorstand, die zu einem Rücktritt führten. Das Landesamt ist seit dem Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes im April 2024 für solche Angelegenheiten in Thüringen zuständig.

„Die Abgabe könnte in der kommenden Woche beginnen, sollte das Amt der Korrektur zustimmen.“ - MDR

Zusammenfassung: Die Cannabis-Abgabe in Jena verzögert sich aufgrund eines Abstandsproblems zu einem Spielplatz. Der Cannabis Club hofft auf eine Korrektur der Distanz, um die Abgabe bald starten zu können.

„Rund sieben Vollzeitstellen für 13 Anbauvereine. Das ist kompletter Wahnsinn“

In Hamburg zeigt sich, dass die Nachfrage nach legalem Cannabis-Anbau hinter den Erwartungen zurückbleibt. Bislang wurden nur 13 Anbauvereine genehmigt, während der Senat 10,5 neue Stellen für die Überwachung und Genehmigung geschaffen hat. Aktuell sind 4,2 dieser Stellen unbesetzt, was auf die geringe Anzahl an Anträgen zurückzuführen ist.

Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer für Anträge beträgt vier bis fünf Monate, was die Bürokratie weiter belastet. Die CDU kritisiert das Konsumcannabisgesetz als bürokratisches Monster und warnt vor einem blühenden Schwarzmarkt, da die Anzahl der genehmigten Anbauvereinigungen nicht ausreicht, um den illegalen Handel einzudämmen.

„Der illegale Handel sollte eingedämmt werden, doch das Gegenteil ist der Fall.“ - CDU-Abgeordnete Kaja Steffens

Zusammenfassung: In Hamburg sind nur 13 Anbauvereine genehmigt worden, während die Verwaltung mit sieben Vollzeitstellen überlastet ist. Die CDU kritisiert die Bürokratie und warnt vor einem anhaltenden Schwarzmarkt.

730.000 Euro mit synthetischem Cannabis – Prozess in Berlin

In Berlin stehen drei Männer und eine Frau wegen Drogenhandels im großen Stil vor Gericht. Die Anklage wirft ihnen vor, über eine gegründete Firma illegale synthetische Cannabis-Produkte verkauft zu haben, darunter Gummibärchen und E-Zigaretten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Angeklagten innerhalb eines Jahres einen Betrag von knapp 730.000 Euro erlangt haben.

Die mutmaßlichen Geschäfte wurden über verschiedene Messenger-Dienste abgewickelt, und es gab mindestens 23 Großabnehmer. Die Bezahlung erfolgte hauptsächlich in Bitcoin. Der Prozess wird am 25. September fortgesetzt, nachdem die Angeklagten im September 2024 festgenommen wurden.

„Die Staatsanwaltschaft geht von einem schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln aus.“ - Ntv

Zusammenfassung: In Berlin wird gegen eine Gruppe von Drogenhändlern ermittelt, die synthetische Cannabis-Produkte verkauft haben. Der Prozess wird fortgesetzt, nachdem die Angeklagten 730.000 Euro durch den Verkauf erlangt haben.

Unter Einfluss von Cannabis: Polizei stoppt Autofahrer in Potsdam

In Potsdam wurde ein 44-jähriger Autofahrer mit einem Kind im Fahrzeug von der Polizei gestoppt, da er offenbar unter dem Einfluss von Cannabis stand. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht fahrtüchtig war, was zu einer Blutprobe und der Untersagung der Weiterfahrt führte.

Das Kind wurde während der Kontrolle von weiteren Polizeibeamten betreut und anschließend an eine erziehungsberechtigte Person übergeben. Gegen den Fahrer wurden Ermittlungs- und Bußgeldverfahren eingeleitet.

„Die Polizei stellte fest, dass der Fahrer unter Cannabiseinfluss stand.“ - Tagesspiegel

Zusammenfassung: Ein Autofahrer in Potsdam wurde unter dem Einfluss von Cannabis gestoppt. Er musste eine Blutprobe abgeben, und das Kind im Fahrzeug wurde in Obhut genommen.

Die Hüter der Cannabis-Muttis: Buxtehudes geheime Hanf-Plantage

In Buxtehude betreibt ein Verein eine geheime Cannabis-Plantage, die für seine Mitglieder legal anbaut. Die genaue Lage der Plantage bleibt geheim, um die Sicherheit der Anbauenden zu gewährleisten. Die dritte Ernte steht kurz bevor, und die Betreiber sind stolz auf ihre Arbeit.

Die Anbauhalle ist mit jungen Cannabispflanzen gefüllt, und die Betreiber betonen die Wichtigkeit der legalen Abgabe für ihre Mitglieder. Trotz der Geheimhaltung ist das Interesse an der Plantage groß, und die Betreiber hoffen auf eine positive Entwicklung in der Cannabis-Legalisierung.

„Die dritte Ernte wächst heran: Ein Besuch in der Anbauhalle.“ - Tageblatt

Zusammenfassung: In Buxtehude gibt es eine geheime Cannabis-Plantage, die für Mitglieder legal anbaut. Die Betreiber sind stolz auf ihre Ernte und hoffen auf eine positive Entwicklung in der Legalisierung.

Quellen: