Cannabis-Debatte in Deutschland: Union fordert Rückkehr zur vollständigen Illegalität

07.04.2025 51 mal gelesen 0 Kommentare

Debatte um Cannabis-Gesetz: Rückkehr zur Illegalität?

Die Diskussion um die Zukunft der Cannabis-Politik in Deutschland nimmt Fahrt auf. Laut einem Bericht des Mindener Tageblatts steht die Teillegalisierung von Cannabis erneut auf dem Prüfstand. Die Union drängt darauf, die bisherigen Lockerungen rückgängig zu machen, konnte sich jedoch bislang nicht mit der SPD einigen. Diese Uneinigkeit könnte die Verhandlungen über den neuen Koalitionsvertrag erheblich beeinflussen.

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) fordert ein Umdenken in der Cannabis-Politik, obwohl die Zahl der Drogendelikte rückläufig ist. Er warnt vor einer Entwicklung, die zu niederländischen Verhältnissen führen könnte, und sieht die bisherigen Maßnahmen kritisch. Die SPD hingegen scheint an der Teillegalisierung festhalten zu wollen, was die Verhandlungen zusätzlich erschwert.

„Trotz Rückgangs der Drogendelikte fordert NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) ein Umdenken bei der Cannabis-Politik.“ – Mindener Tageblatt

Die Debatte zeigt, wie stark die Meinungen innerhalb der politischen Lager auseinandergehen. Während die Union auf eine restriktivere Drogenpolitik setzt, sieht die SPD offenbar weiterhin Potenzial in der Entkriminalisierung von Cannabis. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die Zukunft der Cannabis-Gesetzgebung in Deutschland sein.

Partei Position
CDU Rücknahme der Teillegalisierung
SPD Beibehaltung der aktuellen Regelungen

Zusammenfassung:

  • Die Union fordert eine Rückkehr zur vollständigen Illegalität von Cannabis.
  • Die SPD zeigt sich uneinsichtig und möchte die Teillegalisierung beibehalten.
  • NRW-Innenminister Herbert Reul warnt vor einer Entwicklung wie in den Niederlanden.

Quellen:

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