Cannabis-Gesetz: Zugänglichkeit steigt, Risiken im Konsum nehmen zu

27.08.2025 14 mal gelesen 0 Kommentare

Bessere Zugänglichkeit, mehr Risiken: So hat das Cannabis-Gesetz den Konsum verändert

Am 1. April 2024 trat das Konsumcannabisgesetz in Kraft, das es Personen ab 18 Jahren erlaubt, bis zu 50 Gramm Cannabis zu besitzen und bis zu drei Cannabispflanzen zu Hause anzubauen. Kritiker befürchteten, dass dies zu einer verstärkten Präsenz von Cannabis in der Öffentlichkeit führen würde, während Befürworter auf eine erhöhte Akzeptanz im Umgang mit Konsumenten hofften. Ein Gespräch mit einem Konsumenten aus Gersthofen zeigt, dass die Realität komplexer ist.

„Die Zugänglichkeit hat sich verbessert, aber die Risiken sind gestiegen“, so der Konsument.

Die Veränderungen im Konsumverhalten und die damit verbundenen Risiken sind ein zentrales Thema, das durch die Legalisierung angestoßen wurde. Die Augsburger Allgemeine berichtet über die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen von Konsumenten in der Region.

Zusammenfassung: Das neue Gesetz ermöglicht den Besitz und Anbau von Cannabis, was sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringt.

Kursziel 2 US-Dollar: Trumps Cannabis-Kurswechsel: Tilray-Aktie im Kursrausch

Die Cannabis-Branche in den USA könnte sich durch die politische Unterstützung von Donald Trump verändern. Der Präsident plant, Marihuana von der höchsten Einstufung als Schedule I auf Schedule III herabzustufen. Dies hat dazu geführt, dass das Analysehaus Jefferies das Kursziel für die Tilray-Aktie auf 2,00 US-Dollar angehoben hat. Analyst Kaumil Gajrawala sieht hierin ein wichtiges Signal für die Branche, das den Überprüfungsprozess der DEA beschleunigen könnte.

Die politische Dynamik könnte Tilray zugutekommen, da eine Umfrage zeigt, dass 87 Prozent der Bevölkerung eine Legalisierung von Cannabis unterstützen. Die Aktie von Tilray stieg am Montag um mehr als 20 Prozent und verdoppelte sich im Kurs innerhalb eines Monats.

Zusammenfassung: Tilray profitiert von Trumps Ankündigungen, was zu einem Anstieg des Aktienkurses führt.

Alkohol und Cannabis: Autofahrerin kracht in Bushaltestelle

Eine 22-jährige Frau aus Rheinhessen verursachte nach einer Weinbergsrundfahrt einen schweren Unfall, als sie betrunken und unter Cannabiseinfluss mit ihrem Auto in eine Bushaltestelle krachte. Der Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt. Die Polizei stellte einen Atemalkoholwert von etwa zwei Promille fest, und die Fahrerin wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei ermittelt nun wegen Straßenverkehrsgefährdung gegen die Frau und hat ihren Führerschein sichergestellt. Dies verdeutlicht die Gefahren des Mischkonsums von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr.

Zusammenfassung: Ein Unfall durch betrunkenes Fahren unter Drogeneinfluss zeigt die Gefahren des Mischkonsums.

Cannabis und Kokain: Polizei sichert Drogen und Dolch bei Verkehrskontrolle in Duisburg

Bei einer Verkehrskontrolle in Duisburg-Mittelmeiderich stellte die Polizei Drogen und einen Dolch sicher. Ein 24-jähriger Mann wurde wegen Drogenbesitzes und die 21-jährige Fahrerin wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln angezeigt. Die Kontrolle ergab, dass der Mann Cannabis und Kokain in seinem Besitz hatte, was zu einem Strafverfahren führte.

Die Polizei hat die Drogen sichergestellt und die Fahrerin zur Blutentnahme gebracht. Dies zeigt die anhaltenden Probleme mit Drogen im Straßenverkehr und die Notwendigkeit von Kontrollen.

Zusammenfassung: Drogenbesitz und Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln führen zu rechtlichen Konsequenzen.

EQS-Adhoc: Cannabis.de Media AG plant Sachkapitalerhöhung

Die Cannabis.de Media AG plant eine Sachkapitalerhöhung durch die Einbringung der SUSMATA AG. Diese Maßnahme soll am 6. Oktober 2025 in einer Hauptversammlung beschlossen werden. Die Gesellschaft beabsichtigt, 40 Millionen Euro durch die Ausgabe neuer Aktien zu generieren, was eine Bewertung von mindestens 80 Millionen Euro für die SUSMATA AG impliziert.

Die SUSMATA AG entwickelt biologisch abbaubare Materialien und könnte durch diese Fusion ihre Marktposition stärken. Dies könnte auch positive Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung der Cannabis.de Media AG haben.

Zusammenfassung: Cannabis.de Media AG plant eine Kapitalerhöhung zur Stärkung ihrer Marktposition.

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