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Bis zu 40-mal Erbrechen am Tag: Qualvolle Cannabis-Krankheit CHS
Das Cannabis-Hyperemesis-Syndrom (CHS) ist eine ernsthafte Erkrankung, die bei einigen Konsumenten von Cannabis auftritt. Betroffene leiden unter extremen Symptomen, die bis zu 40 Erbrechen pro Tag umfassen können. Dennis Hartmann, ein 36-jähriger Mann, beschreibt seine quälenden Erfahrungen, die über 14 Jahre andauerten. Trotz zahlreicher Krankenhausaufenthalte und medizinischer Untersuchungen blieb die Diagnose lange Zeit unentdeckt. „Das war kein Leben mehr“, sagt Hartmann über seine leidvollen Jahre.
Die Symptome von CHS sind oft schwer zu erkennen, da viele Betroffene ihre Beschwerden nicht mit dem Cannabiskonsum in Verbindung bringen. Prof. Dr. Ursula Havemann-Reinecke, eine Expertin für Suchtmedizin, erklärt, dass CHS als Folge einer Cannabisintoxikation angesehen wird. Die Diagnose erfordert eine gründliche Erhebung des Cannabiskonsums und kann sich über Monate hinziehen. Eine Abstinenz von 6 bis 12 Monaten ist notwendig, um eine sichere Diagnose zu stellen.
„Abstinenz ist die einzige effektive Therapieoption“, betont Ursula Havemann-Reinecke.
Zusammenfassung: CHS ist eine ernsthafte Erkrankung, die bei Cannabis-Konsumenten auftreten kann und extreme Symptome wie häufiges Erbrechen verursacht. Eine korrekte Diagnose ist oft langwierig und erfordert eine Abstinenz von Cannabis.
Elbe-Weed: Erster Cannabis-Club aus dem Kreis Pinneberg erwartet satte Ernte
Der erste Cannabis-Club im Kreis Pinneberg, Elbe-Weed, hat große Erwartungen an seine erste Ernte. Die Mitglieder des Clubs haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam Cannabis anzubauen und zu konsumieren. Dies geschieht im Rahmen der neuen gesetzlichen Regelungen, die den Eigenanbau von Cannabis ermöglichen. Die Vorfreude auf die Ernte ist groß, da die Mitglieder hoffen, qualitativ hochwertiges Cannabis zu produzieren.
Die Gründung des Clubs ist ein Zeichen für den wachsenden Trend des Eigenanbaus unter Cannabis-Konsumenten. Experten erwarten, dass immer mehr Menschen auf diese Möglichkeit zurückgreifen werden, um die Kontrolle über ihre Cannabisversorgung zu behalten und die Qualität der Produkte zu sichern.
Zusammenfassung: Der Cannabis-Club Elbe-Weed im Kreis Pinneberg erwartet eine erfolgreiche erste Ernte und zeigt den Trend zum Eigenanbau unter Cannabis-Konsumenten.
Nach Cannabis-Verurteilung: Frau berichtet aus dem Frauengefängnis
Simona F. verbrachte 15 Monate im Frauengefängnis, nachdem sie wegen Drogenhandels verurteilt wurde. Ihr Ehemann hatte Cannabis in großen Mengen produziert, und sie half bei der Ernte. Die Familie wurde im Juni 2024 verhaftet, nachdem sie über fünf Jahre hinweg 16 Kilogramm Cannabis verkauft und damit 91.000 Euro umgesetzt hatte. Simona F. beschreibt ihre Zeit im Gefängnis als „Hölle auf Erden“, geprägt von Gewalt und Übergriffen.
Die Verurteilung und der Aufenthalt im Gefängnis haben sie stark geprägt. Sie warnt andere vor den Konsequenzen des Drogenhandels und betont, dass es sich nicht lohnt, straffällig zu werden. Ihre Erfahrungen sollen als Warnung dienen, dass der Drogenhandel schwerwiegende Folgen haben kann.
Zusammenfassung: Simona F. berichtet von ihren Erfahrungen im Frauengefängnis nach einer Verurteilung wegen Drogenhandels und warnt vor den Konsequenzen des Drogenhandels.
Unter Einfluss von Cannabis: Mann fliegt bei Verkehrskontrolle auf
Ein 39-jähriger Mann wurde in Cuxhaven bei einer Verkehrskontrolle erwischt, während er unter dem Einfluss von Cannabis stand. Die Polizei stellte bei der Kontrolle einen deutlichen Marihuanageruch aus dem Fahrzeug fest. Der Fahrer musste eine Blutprobe abgeben, und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihm drohen nun ein hohes Bußgeld, Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot.
Diese Kontrolle verdeutlicht, dass trotz der Legalisierung von Cannabis das Fahren unter Einfluss dieser Substanz weiterhin streng verboten ist. Die Polizei appelliert an die Verkehrsteilnehmer, verantwortungsbewusst zu handeln und auf den Konsum von Drogen vor dem Autofahren zu verzichten.
Zusammenfassung: Ein Mann wurde bei einer Verkehrskontrolle in Cuxhaven unter dem Einfluss von Cannabis erwischt, was zu einem Ordnungswidrigkeitenverfahren führt.
Cannabis-krank: „Wäre am liebsten aus dem Fenster gesprungen“
Dennis Hartmann beschreibt seine leidvolle Erfahrung mit dem Cannabis-Hyperemesis-Syndrom (CHS), das ihn über 14 Jahre hinweg quälte. Er litt unter stundenlangem Erbrechen und schweren Bauchkrämpfen, was zu zahlreichen Krankenhausaufenthalten führte. „Ich wäre am liebsten aus dem Fenster gesprungen, so schlimm war es“, sagt er über seine Erfahrungen.
Hartmanns Geschichte zeigt die ernsthaften gesundheitlichen Risiken, die mit dem Konsum von Cannabis verbunden sein können. Trotz der weit verbreiteten Annahme, dass Cannabis harmlos ist, kann es bei einigen Menschen zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Die Symptome von CHS sind oft schwer zu erkennen und werden häufig nicht mit dem Cannabiskonsum in Verbindung gebracht.
Zusammenfassung: Dennis Hartmann berichtet von seinen extremen Erfahrungen mit CHS, das zu schweren gesundheitlichen Problemen führte und die Gefahren des Cannabiskonsums verdeutlicht.
Peitschenhiebe im Wald, Scheinhinrichtung am Sylvensteinsee: Drei Tölzer nach Gewaltexzess vor Gericht
Drei Männer aus Bad Tölz stehen wegen der Entführung und Misshandlung eines 17-Jährigen vor Gericht. Der Vorfall, der im April 2024 stattfand, wurde durch Drogenschulden ausgelöst. Giovanni S. wurde entführt, gefoltert und gezwungen, um Vergebung zu bitten. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, ihn mit einem Gürtel ausgepeitscht und mit dem Tod bedroht zu haben.
Die brutalen Taten wurden vor Gericht detailliert geschildert, und die Angeklagten versuchen, ihre Verantwortung zu minimieren. Der Richter kritisierte die Ausreden der Angeklagten und stellte fest, dass die Beweise gegen sie erdrückend sind. Ihnen drohen hohe Haftstrafen, wenn sie für schuldig befunden werden.
Zusammenfassung: Drei Männer aus Bad Tölz stehen wegen schwerer Gewalttaten gegen einen 17-Jährigen vor Gericht, die durch Drogenschulden ausgelöst wurden.
Handball: THC und Sachsen Zwickau verlieren Heimspiele
Am 4. Oktober 2025 verloren sowohl der Thüringer HC als auch der BSV Sachsen Zwickau ihre Heimspiele in der Handball-Bundesliga. Der THC unterlag der Sport-Union Neckarsulm mit 31:33, nachdem sie in der ersten Halbzeit stark zurücklagen. Zwickau verlor gegen die HSG Blomberg-Lippe mit 29:35, trotz einer starken Leistung von Silje Brons Petersen, die sieben Tore erzielte.
Beide Teams müssen sich nun auf die kommenden Spiele konzentrieren, um ihre Leistungen zu verbessern und Punkte in der Tabelle zu sammeln. Die Niederlagen sind ein Rückschlag für die Mannschaften, die sich in der Liga behaupten wollen.
Zusammenfassung: Der Thüringer HC und der BSV Sachsen Zwickau verloren ihre Heimspiele in der Handball-Bundesliga und müssen sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten.
Quellen:
- Bis zu 40-mal Erbrechen am Tag: Qualvolle Cannabis-Krankheit CHS
- „Die Konsumenten setzen jetzt mehr auf Eigenanbau“
- Elbe-Weed: Erster Cannabis-Club aus dem Kreis Pinneberg erwartet satte Ernte
- Nach Cannabis-Verurteilung: Frau berichtet aus dem Frauengefängnis
- Unter Einfluss von Cannabis: Mann fliegt bei Verkehrskontrolle auf
- Cannabis-krank: „Wäre am liebsten aus dem Fenster gesprungen“
- Peitschenhiebe im Wald, Scheinhinrichtung am Sylvensteinsee: Drei Tölzer nach Gewaltexzess vor Gericht
- Handball: THC und Sachsen Zwickau verlieren Heimspiele