Cannabis-Industrie in Deutschland bangt vor politischem Gegenwind: Große Koalition könnte alles ändern!

19.11.2024 7 mal gelesen 0 Kommentare

Cannabis-Firmen zittern vor einer großen Koalition

Die Cannabis-Industrie in Deutschland steht unter Druck, insbesondere im Hinblick auf die politische Landschaft. Laut einem Artikel der FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung befürchten viele Unternehmen negative Auswirkungen durch eine mögliche große Koalition. Auf einer Veranstaltung über den Dächern Berlins wurde sowohl entspannt ein Joint geraucht als auch ernsthaft über die bisherigen Erfahrungen mit der Teillegalisierung von Cannabis diskutiert.

Gebührenverordnung für Bielefelder Cannabis-Club festgelegt

Laut Radio Bielefeld hat das Land NRW eine Gebührenverordnung für Cannabis-Anbauvereinigungen veröffentlicht. Der erste genehmigte Club in Bielefeld plant Ende November seine erste Abgabe von selbst angebautem Cannabis. Die Genehmigung kostet 1.150 Euro und jede Kontrolle weitere 93 Euro.

Minderjähriger Autofahrer erneut wegen Cannabiskonsum kontrolliert

In Mindelheim wurde ein junger Autofahrer zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit wegen des Verdachts auf Cannabiskonsum angehalten, berichtet die Augsburger Allgemeine. Bereits zuvor war er auffällig geworden und hatte zugegeben, erneut konsumiert zu haben, was nun rechtliche Konsequenzen nach sich zieht.

Frankfurter Arztpraxen lehnen medizinisches Cannabis ab

Trotz Legalisierung bleibt medizinisches Cannabis bei vielen Ärzten unbeliebt, wie fr.de berichtet. Eine Erhebung zeigt Bürokratie und Wissenslücken als Hauptgründe für diese Zurückhaltung gegenüber der Verschreibung solcher Therapien.

Krebsrisiko durch Cannabiskonsum erhöht?

Laut dem KURIER könnte regelmäßiger Konsum von Cannabis Zellschäden verursachen, welche das Risiko hochgradig krebsartiger Tumoren erhöhen können. Diese Erkenntnisse stammen aus Studien australischer Forscher zur Genotoxizität von THC.

Schaumburg: Herausforderungen bei Kontrollen der neuen Regeln

Wie die Schaumburger Nachrichten berichten, stehen Kommunen vor logistischen Problemen bei der Durchsetzung neuer Bußgeldkataloge für Verstöße gegen geltende Regelungen beim Umgang mit legalisiertem Marihuana aufgrund fehlender Ressourcen.

Drogenrazzia in Hartha führt zu bedeutendem Fund

Einem Bericht von Sächsische.de zufolge wurden in Hartha insgesamt 46 Kilogramm Marihuana beschlagnahmt. Bei dieser Razzia unterstützten THW-Helfer Zollbeamte dabei, eine illegale Plantage auszuräumen; mehrere Personen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft.

Drogendealer in Schwerin verurteilt

Laut Ostsee Zeitung ist es den Behörden gelungen, einen Drogendealer während eines Verkaufsaktes festzunehmen und ihn mittels eines beschleunigten Verfahrens schnell zu verurteilen.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Die Cannabis-Industrie in Deutschland steht unter Druck wegen politischer Unsicherheiten, während neue Regelungen und Gebühren für Anbauvereinigungen eingeführt werden; gleichzeitig gibt es Berichte über rechtliche Probleme durch Cannabiskonsum und Herausforderungen bei der Durchsetzung neuer Gesetze.