Cannabis-Legalisierung: Zwischen Bürokratiefrust und politischen Rückschlägen

In Nordhausen: Cannabis-Legalisierung wirkt sich noch nicht auf Arbeit der Suchtberatung aus

Laut einem Bericht der Thüringer Allgemeinen hat die Legalisierung von Cannabis in Nordhausen bisher keine signifikanten Auswirkungen auf die Arbeit des Suchthilfezentrums. Bis November haben sich über 600 Menschen beraten lassen, was dem Niveau des Vorjahres entspricht. Bisher spielt Cannabis dabei keine größere Rolle (Quelle: Thüringer Allgemeine).

Bundestag: Union will Cannabis-Legalisierung rückgängig machen

Der WESER-KURIER berichtet, dass im Bundestag eine Debatte über die Rücknahme der kürzlich beschlossenen Legalisierung von Cannabis entbrannt ist. Die Unionsfraktion sieht durch das Gesetz Gefahren für die innere Sicherheit und Gesundheit und möchte es zurücknehmen. SPD, Grüne und FDP hingegen verweisen auf positive Studienergebnisse aus Kanada und verteidigen ihre Entscheidung (Quelle: WESER-KURIER).

Cannabis-Branche bemängelt lahmende Legalisierung

N-TV NACHRICHTEN hebt hervor, dass Vertreter der deutschen Cannabis-Industrie unzufrieden mit dem langsamen Fortschritt bei der Umsetzung der Legalisierungsmaßnahmen sind. Sie kritisieren insbesondere bürokratische Hürden beim Anbau und Vertrieb sowie den weiterhin aktiven Schwarzmarkt als Hindernisse für einen erfolgreichen Start (Quelle: n-tv Nachrichten).

Cannabis-Verbotsdebatte: Was Kiffer erwartet, wenn Friedrich Merz Kanzler wird

Telepolis analysiert mögliche Szenarien unter einer möglichen Regierung von Friedrich Merz bezüglich eines erneuten Verbots von Cannabis. Trotz seiner Ambitionen gibt es innerhalb Deutschlands wenig Unterstützung für ein vollständiges Verbot seitens anderer Parteien wie Grünen oder FDP, die an den Vorteilen einer regulierten Abgabe festhalten wollen (Quelle: Telepolis).

Anstieg harter Drogen im Landkreis Aurich beunruhigt Experten

Laut NWZonline bleibt trotz legalisiertem Cannabiskonsum dessen Nutzung stabil; jedoch steigt besorgniserregend der Konsum synthetischer Drogen unter Jugendlichen im Landkreis Aurich an. Sozialpädagogin Antje Schrader betont hierbei besonders präventive Maßnahmen zur Schadensminimierung als essenziell in ihrer Beratungsarbeit vor Ort (Quelle: NWZonline).

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