Cannabisgesetz 2024: Freiheit oder Risiko? Herausforderungen der Legalisierung in Deutschland!

24.10.2024 61 mal gelesen 0 Kommentare

Cannabisgesetz: Neue Regeln und Herausforderungen

Seit dem 1. April 2024 ist das umstrittene Cannabisgesetz in Deutschland in Kraft, berichtet NDR.de. Erwachsene dürfen nun bis zu 25 Gramm Cannabis öffentlich besitzen und bis zu drei Pflanzen privat anbauen. Der Konsum bleibt jedoch an bestimmten Orten wie Schulen oder Spielplätzen verboten. Zudem gibt es neue Grenzwerte für den THC-Gehalt im Straßenverkehr, wobei bei Überschreitung Bußgelder drohen.

Berliner Apotheken erleben Nachfrageboom nach Legalisierung

Laut der Berliner Morgenpost hat die Legalisierung von Cannabis einen Ansturm auf Kiezapotheken ausgelöst. Seitdem Gras auf Rezept erhältlich ist, haben viele Menschen diese Möglichkeit genutzt, was zeigt, dass noch Regelungslücken bestehen könnten.

Mildere Strafen für frühere Verstöße gegen Cannabiskonsum

Der WDR Nachrichten zufolge wurden seit Inkrafttreten des neuen Gesetzes über 86.000 Altfälle bearbeitet und teilweise aufgehoben. Die Amnestie betrifft vor allem kleinere Mengenbesitzfälle aus Nordrhein-Westfalen, wo bereits zahlreiche Strafgefangene entlassen wurden.

Kritische Entwicklungen durch Studie zur Verharmlosung von Cannabis

Eine Studie der vivida bkk zeigt laut EU-Schwerbehinderung, dass mehr als ein Drittel junger Erwachsener den Cannabiskonsum als unproblematisch ansieht – eine besorgniserregende Entwicklung angesichts potenzieller Gesundheitsrisiken wie Psychosen oder Depressionen.

Anstieg des Cannabiskonsums unter jungen Erwachsenen festgestellt

Ebenfalls alarmierend sind die Ergebnisse einer weiteren Umfrage von insideBW, wonach insbesondere junge Männer die Risiken unterschätzen und häufiger konsumieren als zuvor. Dies verdeutlicht den Bedarf an verstärkter Aufklärung und Prävention.

Bedenken zum Einfluss von Cannabis auf Jugendliche bleiben bestehen

Zeit Online thematisiert weiterhin gesundheitliche Bedenken bezüglich jugendlicher Nutzer. Experten warnen davor, dass selbst geringe Mengen psychische Erkrankungen fördern können; dennoch wurde das Mindestalter für legalen Konsum auf nur 18 Jahre festgelegt.

Quellen:

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