Eigenanbau von Cannabis boomt: Schwarzmarkt verliert an Bedeutung in Deutschland

23.09.2025 64 mal gelesen 0 Kommentare

Nach der Cannabis-Legalisierung: Der Eigenanbau boomt, der Schwarzmarkt verliert an Bedeutung

Die Legalisierung von Cannabis in Deutschland hat zu einem signifikanten Anstieg des Eigenanbaus geführt. Laut einer aktuellen Analyse des Deutschlandfunk Kultur hat der Schwarzmarkt an Bedeutung verloren, da immer mehr Konsumenten auf legale Anbauoptionen zurückgreifen. Dies zeigt, dass die Regulierung des Marktes positive Effekte auf die Konsumgewohnheiten hat.

„Der Eigenanbau boomt, der Schwarzmarkt verliert an Bedeutung.“ - Deutschlandfunk Kultur

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Legalisierung nicht nur den Zugang zu Cannabis erleichtert hat, sondern auch dazu beiträgt, die illegalen Strukturen zu schwächen.

Drogen-Studie: Jugendliche kiffen trotz Cannabis-Legalisierung weniger

Eine neue Studie des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit zeigt, dass der Konsum von Cannabis unter Jugendlichen nach der Legalisierung gesunken ist. Der Anteil der 12- bis 17-Jährigen, die in den letzten 12 Monaten Cannabis konsumiert haben, fiel von 6,7 Prozent im Jahr 2023 auf 6,1 Prozent im Jahr 2025. Dies widerspricht den Befürchtungen, dass eine leichtere Verfügbarkeit zu einem Anstieg des Konsums führen würde.

Bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren hingegen stieg der Konsum leicht an, von 23,3 Prozent auf 25,6 Prozent. Besonders bei jungen Männern gab es einen signifikanten Anstieg, was auf einen langjährigen Trend hinweist.

Die Studie befragte insgesamt 7.001 junge Menschen und zeigt, dass die Legalisierung nicht die befürchteten negativen Auswirkungen auf den Konsum von Jugendlichen hatte.

Zusammenfassend zeigt die Studie, dass die Legalisierung von Cannabis nicht zu einem Anstieg des Konsums bei Minderjährigen geführt hat, während der Konsum bei jungen Erwachsenen leicht zugenommen hat.

Cannabis am Steuer: Berlin drängt auf strengere Grenzwerte

Die Berliner Verkehrsverwaltung hat angekündigt, die bestehenden THC-Grenzwerte für Autofahrer zu überprüfen. Derzeit liegt der Grenzwert bei 3,5 Nanogramm THC pro Milliliter Blut, was bei Verstößen zu einem Bußgeld von 500 Euro und einem Monat Fahrverbot führen kann. Die Stadt unterstützt eine Bundesratsinitiative aus Brandenburg, die eine Evaluierung der Grenzwerte fordert.

Die Diskussion über die Grenzwerte wird durch die Legalisierung von Cannabis angestoßen, die am 1. April 2024 in Kraft trat. Die Bundesregierung plant eine umfassende Evaluierung der Regelungen in diesem Herbst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Berlin auf eine Anpassung der THC-Grenzwerte drängt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf das Fahren zu regulieren.

Polizei entdeckt illegale Cannabis-Zucht in Sportanlage in Oberschleißheim

In Oberschleißheim hat die Polizei eine illegale Cannabis-Zucht in einer Sportanlage entdeckt. Ein Besucher hatte den Marihuanageruch bemerkt und die Polizei alarmiert. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine umfangreiche Aufzuchtanlage sowie mehrere hundert Gramm Cannabisblüten und Haschisch.

Die Identität des Tatverdächtigen, eines 46-Jährigen, konnte durch vorgefundene Post-Pakete ermittelt werden. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung wurden weitere Beweismittel sichergestellt. Die Ermittlungen wegen illegalen Anbaus und Handels mit Cannabis werden fortgeführt.

Zusammenfassend zeigt dieser Vorfall, dass trotz der Legalisierung weiterhin illegale Cannabis-Anbaupraktiken bestehen, die von den Behörden verfolgt werden.

Cannabis-Teillegalisierung: Minderjährigenkonsum sinkt, Konsum junger Erwachsener steigt

Die Drogenaffinitätsstudie 2025 zeigt, dass der Konsum von Cannabis unter Minderjährigen gesunken ist, während er bei jungen Erwachsenen zugenommen hat. Der Anteil der 12- bis 17-Jährigen, die Cannabis konsumiert haben, fiel von 6,7 Prozent auf 6,1 Prozent. Im Gegensatz dazu stieg der Konsum bei 18- bis 25-Jährigen von 23,3 Prozent auf 25,6 Prozent.

Diese Ergebnisse belegen, dass die Legalisierung nicht zu einem Anstieg des Konsums bei Jugendlichen geführt hat, während der Konsum bei jungen Erwachsenen einen leichten Anstieg verzeichnet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Legalisierung von Cannabis unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Altersgruppen hat, wobei der Konsum unter Minderjährigen zurückgeht.

Mann gab 13-Jähriger an Bushaltestelle in Rattenberg Überraschungsei mit Cannabis

Ein 40-jähriger Mann hat einem 13-jährigen Mädchen an einer Bushaltestelle in Rattenberg ein Überraschungsei mit Cannabis übergeben. Dies führte zu Ermittlungen, nachdem der Vater des Mädchens die Polizei informierte. Bei einer Hausdurchsuchung des Verdächtigen wurden Cannabis und Aufzuchtutensilien gefunden.

Die Polizei hat den Mann angezeigt, und es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass weitere Kinder betroffen sind. Die Ermittlungen sind jedoch noch im Gange.

Zusammenfassend zeigt dieser Vorfall, dass trotz der Legalisierung von Cannabis weiterhin gefährliche Situationen für Minderjährige entstehen können.

Medizinisches Cannabis: Veranstaltung in Mainz

Die SPD Laubenheim lädt zu einer Veranstaltung über medizinisches Cannabis ein, die am 25. September stattfinden wird. Experten werden über die Anwendung und die rechtlichen Rahmenbedingungen von medizinischem Cannabis informieren.

Diese Veranstaltung zeigt das wachsende Interesse an medizinischem Cannabis und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Therapie.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Thema medizinisches Cannabis zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit rückt und Veranstaltungen wie diese zur Aufklärung beitragen.

„Es stinkt so sehr“: Cannabis-Geruch führt zu Ermittlungen

In Meinerzhagen führte ein starker Marihuana-Geruch zu Ermittlungen, die im Amtsgericht Lüdenscheid behandelt wurden. Ein Zeuge hatte sich über den Geruch beschwert, was zu einer Polizeirazzia führte. In der Wohnung eines der Angeklagten wurden rund 300 Gramm Cannabis sowie Bargeld gefunden.

Die Angeklagten gestanden die Vorwürfe, und die Ermittlungen führten zu weiteren Anklagen wegen des Verkaufs von Kleinstmengen. Die Strafen wurden zur Bewährung ausgesetzt, was die Auswirkungen der Gesetzesänderung durch das Cannabiskonsumgesetz verdeutlicht.

Zusammenfassend zeigt dieser Fall, wie der Geruch von Cannabis zu rechtlichen Konsequenzen führen kann und welche Herausforderungen die Legalisierung mit sich bringt.

Vier Festnahmen wegen massiver Marihuana-Plantage in Oristano

In Oristano wurden vier Personen festgenommen, die in einer professionell geführten Marihuana-Plantage tätig waren. Die Carabinieri entdeckten 4.032 Pflanzen, die mit einem ausgeklügelten Bewässerungssystem versorgt wurden. Die Verdächtigen wurden während der Verarbeitung der Pflanzen erwischt.

Die Pflanzen wurden beschlagnahmt, und die Verdächtigen stehen nun unter Hausarrest. Dieser Vorfall verdeutlicht die anhaltenden Herausforderungen im Kampf gegen den illegalen Drogenanbau.

Zusammenfassend zeigt dieser Fall, dass trotz der Legalisierung von Cannabis weiterhin umfangreiche illegale Anbaupraktiken existieren, die von den Behörden verfolgt werden.

In einem Geräteschuppen wird ohne sein Wissen Marihuana angebaut

In Villacidro wurde ein Geräteschuppen ohne Wissen des Besitzers in ein Marihuana-Gewächshaus umgewandelt. Der Besitzer entdeckte die illegale Nutzung, als er den Schuppen überprüfen wollte. Bei der Durchsuchung fanden die Carabinieri rund 400 Pflanzen und 20 Kilogramm getrocknetes Rauschgift.

Die Ermittlungen zur Identifizierung der Verantwortlichen sind im Gange. Dieser Vorfall zeigt, wie illegaler Anbau auch in privaten Räumlichkeiten stattfinden kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die illegale Nutzung von Räumlichkeiten für den Drogenanbau ein ernstes Problem darstellt, das weiterhin von den Behörden bekämpft werden muss.

Quellen:

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