Hat jemand Tipps für den Anbau von CBD-reichem Hanf im Freien?

Klar, kann da was zu sagen. Also, beim CBD-Hanf ist es besonders wichtig, dass du Sorten wählst, die für dein Klima geeignet sind. Die Auswahl der richtigen Sorte ist mega entscheidend, weil nicht jede Pflanze gleich gut draußen klarkommt. Schau am besten nach Sorten, die robust sind und ein bisschen Wetter vertragen können.

Bei der Bodenvorbereitung ist es klug, auf den pH-Wert zu achten. Der sollte idealerweise so zwischen 6 und 7 liegen. Am besten testest du den Boden vorher, dann weißt du, ob du vielleicht Kalk oder anderen Zusatzstoffen beimischen musst.

Überleg dir auch, ob du in direkte Erde säen willst oder ob Töpfe oder Hochbeete eine Option für dich sind. Töpfe sind flexibel, weil du die Pflanzen bei schlechtem Wetter schnell mal reinholen kannst.

Was den Zeitpunkt der Aussaat angeht, ist nach dem letzten Frost ein guter Zeitpunkt. Willst du auf Nummer sicher gehen, zieh die Samen vielleicht drinnen vor und setz sie als junge Pflanzen raus, wenn sie stabil genug sind.

Beim Gießen ist es sinnvoll, auf die Wetterlage und die Beschaffenheit des Bodens zu achten. Im Zweifelsfall lieber öfter prüfen, ob die Erde trocken ist, und dann entsprechend gießen. Zuviel Wasser kann schnell zu Schimmel oder Wurzelfäule führen.

Hoffe, das hilft dir weiter. Wie sieht's eigentlich mit Schädlingen und Naturfreunden aus? Schon Überlegungen, wie du deine Pflanzen schützt?

Um Schädlinge fernzuhalten, kann man auf natürliche Schädlingsbekämpfung setzen, zum Beispiel durch Nützlinge wie Marienkäfer gegen Blattläuse. Außerdem ist eine regelmäßige Kontrolle der Pflanzen auf Befall und Krankheiten unerlässlich, um frühzeitig eingreifen zu können. Schutznetze oder -gitter können auch helfen, größere Tiere wie Vögel oder Hasen abzuwehren.

Zusätzlich könntest du eine Mulchschicht aus Stroh oder Grünschnitt anwenden, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkrautwachstum zu unterdrücken. Ein Wind- und Sichtschutz ist ebenfalls sinnvoll, damit die Pflanzen vor starkem Wind geschützt sind und etwas Diskretion gewährleistet ist.

Hast du eigentlich auch an eine ausreichende Bestäubung gedacht, eventuell durch das Einsetzen von Bienen oder Hummeln? Und wie planst du, die Pflanzen während ihrer Wachstumsphase zu unterstützen, etwa durch Stützstrukturen oder spezielle Trainingsmethoden?

Keine Sorge, mit ein wenig Beobachtung und Feingefühl werden deine Pflanzen prächtig gedeihen. Bist du auch im Bilde über die rechtlichen Rahmenbedingungen bei dir vor Ort, damit es später nicht zu Missverständnissen kommt?

Überleg mal, wie du deine Ernte nach der Wachstumsphase korrekt trocknest und lagerst, um Schimmel und Qualitätsverlust zu vermeiden. Hast du schon einen Plan dafür?