Rezeptorbindungskraft

Rezeptorbindungskraft

Welche Rolle spielt die Rezeptorbindungskraft im Zusammenhang mit CBD? Diese Frage lösen wir im folgenden Glossar-Eintrag.

Was ist die Rezeptorbindungskraft?

Die Rezeptorbindungskraft, auch Bioavanitilität genannt, beschreibt im Allgemeinen die Fähigkeit eines Stoffes, an Rezeptoren im menschlichen Körper zu binden. Diese Bindung löst biochemische Reaktionen aus, die u.a. eine Wirkung auf unseren Organismus haben.

CBD und die Rezeptorbindungskraft

Was hat nun CBD, also Cannabidiol, mit der Rezeptorbindungskraft zu tun? Im Körper gibt es bestimmte Rezeptoren, an die CBD bindet, um seine Wirkung zu entfalten. Dazu zählen vor allem die sogenannten CB1- und CB2-Rezeptoren, die Teil des sogenannten Endocannabinoid-Systems sind.

Wie wirkt CBD auf die Rezeptorbindungskraft?

CBD besitzt eine eher geringe Rezeptorbindungskraft für die beiden genannten Cannabinoid-Rezeptoren. Anders ausgedrückt, CBD „klebt“ eher schwach an den CB1- und CB2-Rezeptoren. Doch diese schwache Bindung kann vorteilhaft sein! CBD beeinflusst durch den Kontakt mit den Rezeptoren andere Stoffe und deren Bindung. So kann CBD z.B. die Wirkung von körpereigenen Cannabinoiden verstärken, indem es deren Abbau verlangsamt.

Warum ist die Rezeptorbindungskraft wichtig?

Die Rezeptorbindungskraft ist wichtig für das Verständnis, wie CBD in unserem Körper wirkt. Sie lässt uns erkennen, dass CBD nicht durch eine starke Bindung an Rezeptoren, sondern eher durch eine gezielte Beeinflussung verschiedener biochemischer Prozesse wirkt. So eröffnen sich viele potenzielle Anwendungsmöglichkeiten für CBD, z.B. bei Entzündungen, Schmerzen oder Angststörungen.

Zusammenfassung: CBD und Rezeptorbindungskraft

Zusammengefasst lässt sich sagen: Die Rezeptorbindungskraft spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie CBD in unserem Körper wirkt. Auch wenn CBD nicht stark an bestimmte Rezeptoren bindet, entfaltet es dennoch durch seine Wechselwirkung mit anderen Stoffen im Körper verschiedenste Effekte.