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Cannabis Social Clubs in Mönchengladbach: Trotz Legalisierung viele Hürden
In Mönchengladbach haben Cannabis Social Clubs, die nach der Teillegalisierung von Cannabis gegründet wurden, mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen. Laut einem Bericht von RP Online geben 50 Prozent der Clubs bei der Gründung auf, da sie mit strengen Vorgaben und bürokratischen Hürden konfrontiert sind. Die Anbieter beklagen, dass Geduld und Widersprüche in der Praxis an der Tagesordnung sind.
„50 Prozent der Cannabis Clubs geben bei der Gründung auf“
Die rechtlichen Rahmenbedingungen erlauben es Erwachsenen, 25 Gramm Cannabis in der Öffentlichkeit zu besitzen und bis zu drei Pflanzen zu Hause anzubauen. Dennoch bleibt die Umsetzung in der Praxis kompliziert, was die Gründung und den Betrieb dieser Clubs betrifft.
Zusammenfassung: In Mönchengladbach kämpfen Cannabis Social Clubs mit hohen Hürden, was zu einer hohen Aufgabewahrscheinlichkeit führt.
Cannabis-Club gibt nach juristischer Niederlage vorerst auf
Ein Cannabis-Club in Buttenheim, Bayern, hat nach einer juristischen Niederlage beschlossen, sein Projekt vorerst auf Eis zu legen. Der Vorstand Martin Pley äußerte schwere Vorwürfe gegen die Staatsregierung und die zuständigen Behörden, nachdem das Verwaltungsgericht Bayreuth einen Eilantrag des Vereins abgelehnt hatte. Das Gericht bestätigte das Verbot des Landratsamtes, das den Anbau und die Abgabe von Cannabis untersagte.
Das Landratsamt begründete das Verbot mit baurechtlichen Aspekten, was Pley als politisch motiviert ansieht. Er hat Anzeige gegen mehrere Verwaltungsmitarbeiter erstattet, da er vermutet, dass politischer Einfluss auf die Entscheidung genommen wurde.
Zusammenfassung: Der Cannabis-Club in Buttenheim hat nach einem Gerichtsurteil seine Aktivitäten eingestellt und erhebt Vorwürfe gegen die Behörden.
Darmstadt: Haftstrafe für Messerangriff im Vollrausch nach Cannabis-Konsum
In Darmstadt wurde ein junger Mann zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt, nachdem er im Rausch von Cannabis eine Nachbarin mit einem Messer angegriffen hatte. Der Angriff ereignete sich im November 2024, als der Mann in einer Psychose, ausgelöst durch den Cannabiskonsum, handelte. Das Gericht stellte fest, dass er aufgrund der Drogenwirkung nicht schuldfähig war, jedoch für seine fahrlässige Selbstgefährdung bestraft wurde.
Der Vorsitzende Richter betonte die Schwere der Tat und die Notwendigkeit einer Freiheitsstrafe, um der Gefährlichkeit des Verhaltens Rechnung zu tragen.
Zusammenfassung: Ein junger Mann wurde in Darmstadt wegen eines Messerangriffs im Vollrausch nach Cannabiskonsum verurteilt, jedoch als nicht schuldfähig eingestuft.
Cannabis: Krefelder fährt auf Drogen gegen Mauer
Ein 43-jähriger Krefelder verursachte einen Unfall, nachdem er am Vorabend Cannabis konsumiert hatte. Er fuhr mit einem Müllfahrzeug gegen die Mauer eines Einfamilienhauses, was zu erheblichen Schäden führte. Bei der Kontrolle durch die Polizei wurden gerötete Augen und kleine Pupillen festgestellt, was auf Drogenkonsum hindeutete.
Der Fahrer musste eine Blutprobe abgeben, und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ihm drohen strafrechtliche Konsequenzen, die von einer Geldstrafe bis zu einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren reichen können.
Zusammenfassung: Ein Krefelder verursachte einen Unfall unter Drogeneinfluss und sieht sich nun strafrechtlichen Konsequenzen gegenüber.
Größtes Cannabis-Investment Europas 2025
German Cannabis Standard (GCS) hat eine Finanzierungsrunde über 10 Millionen Euro abgeschlossen, was das größte Cannabis-Investment Europas im Jahr 2025 darstellt. Die Unternehmensbewertung liegt bei 60 Millionen Euro, und der Bau einer der größten Produktionsanlagen für Medizinal-Cannabis in Deutschland hat bereits begonnen.
GCS plant, ein vertikal integriertes Ökosystem zu schaffen, das die gesamte Wertschöpfungskette von der Forschung bis zur Abgabe in Apotheken abdeckt. Die neue Produktionsanlage wird nach strengen GMP-Richtlinien errichtet und soll die Versorgungssicherheit für Patienten erhöhen.
Zusammenfassung: GCS sichert sich 10 Millionen Euro für den Bau einer großen Cannabis-Produktionsanlage und plant ein integriertes Ökosystem für Medizinal-Cannabis.
Neuburger baut Cannabis im Kinderzimmer an
Ein 37-jähriger Mann aus Neuburg wurde zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, weil er Cannabis im Kinderzimmer seiner Wohnung anbaute. Die Staatsanwaltschaft und das Gericht verurteilten ihn scharf für diese Tat, da er zwei Kilogramm Marihuana im Speicher versteckt hatte. Seine Freundin erhielt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr.
Die Richter äußerten sich empört über die Umstände und die Gefährdung der Kinder durch den Anbau von Drogen in der Wohnung.
Zusammenfassung: Ein Neuburger wurde wegen des Anbaus von Cannabis im Kinderzimmer verurteilt, was zu einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe führte.
Fünf Kilogramm Kokain geschmuggelt – 29-Jähriger sitzt in U-Haft
Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A8 entdeckten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Piding rund fünf Kilogramm Kokain in einem Auto. Der 29-jährige Fahrer wurde vorläufig festgenommen und steht im Verdacht, das Kokain aus Slowenien nach Deutschland geschmuggelt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat Haftantrag gestellt.
Zusätzlich wurde ein 17-Jähriger in einer Regionalbahn mit einer nicht näher bezifferten Menge Marihuana erwischt, was ebenfalls strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
Zusammenfassung: Ein 29-Jähriger wurde wegen Kokainschmuggels festgenommen, während ein 17-Jähriger mit Marihuana in einer Regionalbahn erwischt wurde.
Quellen:
- „50 Prozent der Cannabis Clubs geben bei der Gründung auf“
- Cannabis-Club gibt nach juristischer Niederlage vorerst auf
- Darmstadt: Haftstrafe für Messerangriff im Vollrausch nach Cannabis-Konsum
- Cannabis: Krefelder fährt auf Drogen gegen Mauer
- Größtes Cannabis-Investment Europas 2025 German Cannabis Standard sichert sich 10 Millionen Euro Finanzierung
- „Das Allerletzte“: Neuburger baut Cannabis an – ausgerechnet im Zimmer seiner Kinder
- Fünf Kilogramm Kokain geschmuggelt – 29-Jähriger sitzt in U-Haft – Jugendlichen mit zu viel Marihuana erwischt
- 17-Jähriger mit viel Marihuana im Zug erwischt
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