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„Cannabis ist in der Pharmazie ein wirkungsvolles Kraut“
Die Oldenburger Bezirksapothekerin Gabriele Röscheisen-Pfeifer betont die Bedeutung von medizinischem Cannabis in der Pharmazie. Sie erklärt, dass Cannabis erfolgreich zur Behandlung von Krankheiten wie Migräne, Multiple Sklerose und in der Palliativversorgung eingesetzt werden kann. Dabei unterscheidet sie klar zwischen medizinischem Cannabis und Cannabis für den Genusskonsum.
Medizinisches Cannabis wird zunehmend in Form von Extrakten verschrieben, die eine gezielte Behandlung ermöglichen. Die Wirkstoffe THC und CBD haben unterschiedliche Effekte: THC entspannt Muskeln und regt den Appetit an, während CBD angstlösend wirkt und psychotische Symptome lindert. Allerdings warnt Röscheisen-Pfeifer vor den Risiken, insbesondere bei fehlender Beratung, und empfiehlt, stets Rücksprache mit dem Hausarzt zu halten.
„Cannabis ist in der Pharmazie ein wirkungsvolles Kraut.“ – Gabriele Röscheisen-Pfeifer
Zusammenfassung: Medizinisches Cannabis bietet vielfältige Behandlungsmöglichkeiten, birgt jedoch Risiken bei unsachgemäßer Anwendung. Beratung durch Fachpersonal ist essenziell. (Quelle: NWZonline)
Hanf-Zubehör im Traditionsgeschäft in Kaufbeuren
Das Kaufbeurer Fachgeschäft „Cigarren Ruf“, das seit 1928 für Tabakwaren bekannt ist, hat sein Sortiment erweitert. Neben Zigarren und Spirituosen bietet das Geschäft nun auch Hanfsamen, Vaporizer, Grinder und Papers an. Diese Produkte richten sich an Kunden, die Cannabis legal anbauen und konsumieren möchten.
Inhaber Maximilian Fischer betont, dass Cannabis selbst nicht verkauft wird, da dies gesetzlich verboten ist. Dennoch profitiert das Geschäft von der gestiegenen Nachfrage nach Zubehör, insbesondere seit der Legalisierung von Cannabis. Sogar Polizisten zählen zu den Kunden des Traditionsgeschäfts.
Zusammenfassung: Das Traditionsgeschäft „Cigarren Ruf“ in Kaufbeuren erweitert sein Angebot um Hanf-Zubehör und verzeichnet dadurch eine wachsende Kundschaft. (Quelle: Allgäuer Zeitung)
Strafrabatt durch neues Cannabis-Gesetz
Das neue Cannabis-Gesetz, das seit dem 1. April 2024 in Kraft ist, hat einem verurteilten Dealer eine Strafminderung eingebracht. Yusef N., der wegen Beihilfe zum Drogenhandel zu 2 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt wurde, profitierte von der Gesetzesänderung. Der Bundesgerichtshof reduzierte seine Strafe auf 1 Jahr und 8 Monate, die zur Bewährung ausgesetzt wurden.
Der Fall zeigt, dass der Strafrahmen für Cannabis-Delikte durch die Legalisierung erheblich gesenkt wurde. Statt bis zu 15 Jahren Haft drohen nun maximal 5 Jahre. Die Richter begründeten die Entscheidung mit der guten Sozialprognose des Angeklagten, der sich inzwischen ein legales Gewerbe aufgebaut hat.
Zusammenfassung: Das neue Cannabis-Gesetz senkt den Strafrahmen für Delikte und führte in einem konkreten Fall zu einer deutlichen Strafminderung. (Quelle: B.Z. – Die Stimme Berlins)
Quellen:
- „Cannabis ist in der Pharmazie ein wirkungsvolles Kraut“
- Hier kaufen sogar Polizisten ein: Dieses Kaufbeurer Traditionsgeschäft profitiert mit Hanf-Zubehör
- Was bringt das neue Cannabis-Gesetz einem Dealer? Strafrabatt!
- Cannabis in Altlandsberg: Wird die Stadt zum Drogendealer?
- Kiffen auf Rezept immer beliebter: Was Sie dazu wissen müssen
- Cannabis-Verkauf in Leipzig: Neuer Anlauf für Modellversuch
- Razzia in Meiningen: Cannabis-Handel: Neues Urteil
- Zu nah am Spielplatz: Gummersbacher Cannabis Club musste seine erste Halle wieder aufgeben
- Darf man auf dem Frühlingsfest kiffen? (Wasen)
- Größere Mengen Cannabis verkauft: Gericht verhängt Geldstrafe für zwei junge Männer
- Polizeihund erschnüffelt Cannabis und Kokain bei Autokontrolle in Maxglan
- Die Grenzschutzbeamten der Provinz kämpften koordiniert gegen den Fall und beschlagnahmten 12 kg Marihuana
- Dyn TV-Tipp: THC und Bensheim starten mit heißem Duell in die HBF-Play-Offs
- Mit Kokain und THC im Blut: Junge Autofahrerin gerät in Polizeikontrolle – Führerschein sichergestellt
- Nach CBD-Urteil: Cannabis gibt es bald in der Trafik