Raus aus dem Knast: Neues Cannabis-Gesetz sorgt für Freilassungen in Deutschland

02.09.2024 23 mal gelesen 0 Kommentare

Raus aus dem Knast wegen neuem Cannabis-Gesetz: So viele Häftlinge sind in Deutschland freigekommen

Laut einem Bericht von fr.de hat das neue Cannabis-Gesetz, welches rückwirkend gilt, dazu geführt, dass einige Häftlinge in Deutschland entlassen werden mussten. Diese Regelung ist laut Bremer Justizministerium eine absolute Ausnahme in der deutschen Geschichte. Wer wegen des Besitzes von Mengen bis zu 25 Gramm verurteilt wurde und deshalb im Gefängnis saß, muss nun freigelassen werden.

Bayern führt die Liste mit den meisten Freilassungen an – insgesamt wurden dort 33 Personen entlassen. Baden-Württemberg folgt mit 19 Entlassungen. Nordrhein-Westfalen dürfte jedoch die meisten Akten geprüft haben, konnte aber keine genauen Zahlen liefern. Trotz zehntausender geprüfter Fälle vor und nach dem Stichtag am 1. April kamen nur wenige frei.

"Es wird passieren": Trump will Marihuana in Florida legalisieren

Donald Trump unterstützt bei einer Volksabstimmung die Legalisierung von Marihuana für den Freizeitgebrauch im US-Bundesstaat Florida, wie n-tv NACHRICHTEN berichtet (n-tv.de). Auf seiner Plattform "Truth Social" erklärte er: „Ob es den Menschen gefällt oder nicht, es wird passieren.“ Er betonte zudem, dass niemand kriminalisiert werden sollte für etwas, was bereits in vielen anderen Staaten legal sei.

Trotz dieser Unterstützung fordert Trump, Gesetze gegen Cannabiskonsum in der Öffentlichkeit einführen zu lassen, um sicherzustellen, „dass wir nicht überall Marihuana riechen“. Floridas Gouverneur Ron DeSantis hingegen lehnt diese Initiative ab und warnt davor, sein Bundesland ähnlich wie San Francisco oder Chicago aussehen zu lassen.

Cannabis-Chaos in München nach Legalisierung? Eine Spurensuche von Biergarten bis Suchtberatung

Die tz.de beleuchtet die Situation rund um die Teillegalisierung von Cannabis seit dem 1. April bzw. Juli dieses Jahres (tz.de). In Münchens Biergärten herrscht Uneinigkeit über den Umgang mit Konsumierenden; während beispielsweise im Hirschgarten kein Gast danach gefragt habe und somit auch kein Konsum erlaubt werde.

Siegfried Gift vom Condrobs e.V., Leiter der Abteilung Jugend-, Sucht- und Familienhilfen, sieht erste kleine Erfolge durch gestiegene Nachfrage nach Beratungsangeboten, insbesondere durch Lehrerinnen und Lehrer sowie Schüler*innen selbst – dennoch gibt es noch zahlreiche Lücken bei der Umsetzung des Gesetzes.

Sondershausen: E-Scooter-Fahrer positiv auf Cannabis getestet

Wie BILD berichtet (bild.de), geriet ein E-Scooter-Fahrer am Samstagmorgen in Sondershausen unter Verdacht, als er positiv auf Cannabis getestet wurde, nachdem ihn Polizisten zur Verkehrskontrolle anhielten. Der freiwillige Drogentest ergab einen positiven Befund, woraufhin ihm Blutproben genommen wurden, bevor seine Weiterfahrt untersagt blieb. Dieser Text basiert auf offiziellen Behördeninformationen und wurde mithilfe von KI-Technologie erstellt.

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