Schweiz plant Online-Cannabis-Verkauf: E-ID für Jugendschutz im Fokus

04.09.2025 45 mal gelesen 0 Kommentare

Online-Cannabis-Verkauf in der Schweiz: E-ID als Schlüssel zur Sicherheit?

Die Schweiz plant, den Online-Verkauf von Cannabis für Erwachsene zu legalisieren. Die Befürworter der E-ID argumentieren, dass diese notwendig sei, um den Jugendschutz zu gewährleisten. Sie betonen, dass die E-ID sicherer sei als das Hochladen von ID-Fotos, was ein höheres Risiko für Datendiebstahl mit sich bringe.

Kritiker hingegen warnen vor Datenschutzproblemen und bevorzugen die traditionelle ID. Die Gesundheitskommission des Nationalrats hat bereits entschieden, dass für den gewerblichen Anbau eine Bewilligung des Bundes nötig sein wird. Erwachsene dürfen jedoch Cannabisprodukte legal kaufen und selbst anbauen.

„Der geplante Online-Verkauf von Cannabisprodukten zeigt, weshalb es die datensparsame und sichere E-ID braucht“, sagt Grünen-Nationalrat Gerhard Andrey.

Eine Umfrage zeigt, dass eine Mehrheit der Bevölkerung für die elektronische ID ist. Der Entwurf für die Cannabisregulierung ist bis zum 1. Dezember in der Vernehmlassung, und das Volk könnte am Ende das letzte Wort haben.

Zusammenfassung: Die Schweiz plant die Legalisierung des Online-Verkaufs von Cannabis, wobei die E-ID als wichtiges Element für den Jugendschutz angesehen wird. Kritiker äußern Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes.

Schwaben: Polizei entdeckt illegale Cannabis-Plantage bei Brand

Im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg hat die Polizei bei einem Brand in einem Wohnhaus eine illegale Cannabis-Plantage entdeckt. Der mutmaßliche Eigentümer, ein 39-Jähriger, hatte selbst die Feuerwehr gerufen, ohne zu ahnen, dass auch die Polizei anrücken würde. Vor Ort fanden die Beamten 14 Cannabis-Pflanzen, mehr als ein halbes Kilo Cannabis und acht Haschisch-Kekse.

Da die Menge die erlaubte Grenze überschreitet, wurde eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Cannabisgesetz erstattet. Die Polizei prüft zudem, ob der Mann mit den Drogen gehandelt hat.

Zusammenfassung: Bei einem Brand in Schwaben entdeckte die Polizei eine illegale Cannabis-Plantage mit 14 Pflanzen und über einem halben Kilo Cannabis. Der Eigentümer wird wegen Verstoßes gegen das Cannabisgesetz angezeigt.

Autos von Cannabis-Hof in Verl gestohlen

In Verl wurde beim Löschen eines Brandes in einer Cannabis-Scheune eine weitere illegale Aktivität aufgedeckt. Drei alte Polizeiautos vom Typ Ford Scorpio wurden gestohlen. Der Verdacht fällt auf den Vermieter des Grundstücks, der als mutmaßlicher Täter gilt.

Die Feuerwehr hatte bei ihrem Einsatz die Cannabis-Plantage entdeckt, was zu weiteren Ermittlungen führte. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit und Kontrolle solcher Plantagen auf.

Zusammenfassung: In Verl wurden beim Löschen eines Brandes in einer Cannabis-Scheune drei Polizeiautos gestohlen. Der Verdacht fällt auf den Vermieter, was die illegalen Aktivitäten rund um die Plantage beleuchtet.

Kitzingen: Wenn eine Cannabispflanze zum Baum wird

Ein 46-Jähriger aus Kitzingen hat beim Anbau von Cannabis einen ungewöhnlichen Erfolg erzielt: Eine seiner Pflanzen entwickelte sich zu einem Baum. Dies führte zu Diskussionen über die gesetzlichen Regelungen und die Grenzen des erlaubten Anbaus.

Die Polizei hat in der Region einen Anstieg der Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss festgestellt, was die Debatte über den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis weiter anheizt.

Zusammenfassung: Ein 46-Jähriger in Kitzingen hat beim Cannabis-Anbau eine überdimensionale Pflanze gezüchtet, was Fragen zu den gesetzlichen Regelungen aufwirft. Zudem gibt es einen Anstieg von Verkehrsunfällen unter Drogeneinfluss.

Demecan baut Plantage in Sachsen aus: Cannabis statt Schweinehälften

Das Unternehmen Demecan hat in Ebersbach, Sachsen, eine bedeutende Cannabis-Plantage in einem ehemaligen Schlachthof eingerichtet. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach medizinischem Cannabis hat das Unternehmen seine Anbau- und Verarbeitungskapazitäten erweitert und investierte insgesamt rund 23 Millionen Euro in den Standort.

Demecan beschäftigt mittlerweile rund 120 Fachkräfte und plant, die Produktion von derzeit vier Tonnen Cannabis pro Jahr auf bis zu 20 Tonnen zu steigern. Die Produkte sollen vor allem Apotheken beliefert werden, während eine internationale Expansion in Länder wie Polen und die Schweiz angestrebt wird.

Zusammenfassung: Demecan hat in Sachsen eine große Cannabis-Plantage eingerichtet und plant, die Produktion erheblich zu steigern. Das Unternehmen ist auf dem Weg zur internationalen Expansion.

Polizei stoppt E-Scooter-Fahrer mit Marihuana-Tütchen

In Ludwigshafen wurde ein 21-jähriger E-Scooter-Fahrer von der Polizei kontrolliert, nachdem er geflüchtet war. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er unter Drogeneinfluss stand und zehn verkaufsfertige Tütchen mit Marihuana bei sich hatte. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten zudem 1,8 Kilo Marihuana und 40 Gramm Kokain.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des Drogenhandels ermittelt, was die Problematik des Drogenkonsums und -handels in der Region verdeutlicht.

Zusammenfassung: Ein E-Scooter-Fahrer in Ludwigshafen wurde mit Marihuana und weiteren Drogen erwischt. Dies wirft Fragen zum Drogenhandel und -konsum in der Region auf.

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