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Streit ums Cannabisgesetz: Vereine kämpfen gegen Auflagen und bürokratische Hürden zum Anbau
Immer mehr Cannabis-Anbauvereinigungen, wie der CSC Niedersachsen, haben sich etabliert, jedoch kämpfen sie gegen unterschiedliche Genehmigungspraktiken in den Bundesländern. Der CSC Niedersachsen, der über eine Anbauerlaubnis nach dem Konsumcannabisgesetz verfügt, sieht sich mit einem Verbot des Bauamts konfrontiert, das die Ausübung der Vereinstätigkeit untersagt hat. Der Landkreis Friesland argumentiert, dass der Verein als Gartenbaubetrieb und nicht als herkömmlicher Verein zu betrachten sei, was die Genehmigungsfähigkeit in einem Wohngebiet ausschließt.
„Wir haben in den Gesprächen grundsätzlich das Gefühl gehabt, dass die Stadt hier überhaupt keinen Cannabisverein will.“ - Hendrik Borchers, CSC Niedersachsen
Die Situation ist angespannt, da der Verein bereits hohe Investitionen getätigt hat und die Existenz seiner Mitglieder auf dem Spiel steht. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind unklar, da es keine bundeseinheitlichen Leitfäden gibt, was zu erheblichen juristischen Spielräumen führt. Die Fachanwältin Marie Werner fordert mehr Dialog und Augenmaß im Umgang mit den Cannabisvereinen.
Zusammenfassung: Der CSC Niedersachsen kämpft gegen bürokratische Hürden und ein Verbot des Bauamts, das die Vereinsaktivitäten einschränkt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind unklar und erfordern mehr Dialog zwischen den Behörden und den Cannabisvereinen. (Quelle: ZDFheute)
Rückenschmerzen? Cannabis könnte da helfen
Eine neue Studie zeigt, dass ein spezieller Extrakt der Cannabis-Pflanze, das sogenannte Cannabis-Vollspektrum-Extrakt VER-01, bei chronischen Rückenschmerzen helfen kann. In Deutschland sind etwa 15,5% der Erwachsenen von chronischen Rückenschmerzen betroffen, die oft durch verschiedene Faktoren wie Bandscheibenvorfälle oder Fehlhaltungen ausgelöst werden. Die Therapieoptionen sind bisher begrenzt, was die Hoffnung auf eine Verbesserung durch Cannabisprodukte verstärkt.
Die Ergebnisse der Studie sind jedoch gemischt, und es bleibt abzuwarten, ob sie als Durchbruch in der Schmerztherapie angesehen werden können. Die Diskussion über die medizinische Wirksamkeit von Cannabis ist nach wie vor kontrovers, und es ist wichtig, zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Enthusiasmus zu unterscheiden.
Zusammenfassung: Eine Studie belegt, dass ein Cannabis-Extrakt bei chronischen Rückenschmerzen helfen kann, jedoch sind die Ergebnisse nicht eindeutig. Die Diskussion über die medizinische Wirksamkeit von Cannabis bleibt kontrovers. (Quelle: Perspective Daily)
Unter Einfluss von Alkohol und Cannabis: Radfahrer kracht in Geestland in stehendes Auto
Ein 22-jähriger Radfahrer aus Geestland verursachte einen Unfall, als er unter dem Einfluss von Alkohol und Cannabis stand. Der Unfall ereignete sich in der Mattenburger Straße, als der Radfahrer beim Linksabbiegen gegen ein wartendes Auto fuhr. Der entstandene Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.
Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der Radfahrer über zwei Promille Alkohol im Blut hatte und zudem unter dem Einfluss von Cannabis stand. Ein Bluttest wurde angeordnet, und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Zusammenfassung: Ein berauschter Radfahrer verursachte einen Unfall in Geestland, wobei er unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro. (Quelle: Tageblatt)
Cannabis-Abgabe in Winterbach wartet auf Genehmigung - bald Gesetzänderung?
In Winterbach wartet die Cannabis-Abgabe auf die Genehmigung, während die Diskussion über das Konsumcannabisgesetz weiterhin kontrovers geführt wird. Kritiker argumentieren, dass der Schwarzmarkt nicht wie erhofft eingedämmt wurde, was die Notwendigkeit von mehr Cannabis-Clubs unterstreicht. Émeric Beautier, ein Befürworter, sieht die Lösung nicht im Gesetz selbst, sondern in der Anzahl der verfügbaren Clubs.
Die Teil-Legalisierung des Konsums von Cannabis hat zwar neue Möglichkeiten geschaffen, jedoch bleibt die Umsetzung und die Genehmigung von Abgabestellen ein zentrales Thema, das noch nicht abschließend geklärt ist.
Zusammenfassung: Die Cannabis-Abgabe in Winterbach wartet auf Genehmigung, während die Diskussion über die Teil-Legalisierung und den Schwarzmarkt weitergeht. Die Anzahl der Cannabis-Clubs wird als entscheidend für den Erfolg angesehen. (Quelle: Zeitungsverlag Waiblingen)
Mann baut Cannabis an: Geruch aus dem Keller verrät ihn
Ein 23-jähriger Mann aus Preetz wurde von der Polizei erwischt, als er im Keller eines Mehrfamilienhauses Cannabis anbaute. Der Geruch, der aus dem Keller drang, führte zu einem Hinweis, der die Polizei zur Durchsuchung veranlasste. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine professionelle Aufzuchtanlage mit mehreren Cannabispflanzen und rund 500 Gramm Cannabis.
Die Polizei stellte fest, dass der Mann die gesetzlichen Grenzen für den Umgang mit Cannabis deutlich überschritt. Laut dem Konsumcannabisgesetz dürfen Erwachsene nur 25 Gramm getrocknetes Cannabis für den Eigenkonsum besitzen und bis zu drei Pflanzen anbauen.
Zusammenfassung: Ein Mann in Preetz wurde beim Anbau von Cannabis erwischt, nachdem der Geruch aus seinem Keller die Polizei alarmierte. Er überschritt die gesetzlichen Grenzen für den Besitz und Anbau von Cannabis. (Quelle: shz.de)
Quellen:
- Streit ums Cannabisgesetz: Vereine kämpfen gegen Auflagen und bürokratische Hürden zum Anbau
- Rückenschmerzen? Cannabis könnte da helfen
- Unter Einfluss von Alkohol und Cannabis: Radfahrer kracht in Geestland in stehendes Auto
- Cannabis-Abgabe in Winterbach wartet auf Genehmigung - bald Gesetzänderung?
- Mann baut Cannabis an: Geruch aus dem Keller verrät ihn
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