Sucht-Experte fordert mehr Prävention nach Teil-Legalisierung von Cannabis

02.09.2025 42 mal gelesen 0 Kommentare

Sucht-Experte fordert mehr Prävention

Knapp anderthalb Jahre nach der Teil-Legalisierung von Cannabis fordert der Sucht-Experte Michael Cuypers verstärkte Aufklärungsmaßnahmen über dessen Wirkung. Cuypers, Geschäftsführer der niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen, bezeichnet die Teil-Legalisierung als einen „Paradigmenwechsel“ und warnt vor den erheblichen Risiken des Konsums, insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene.

„Weniger Repression erfordert mehr Prävention“, sagte Cuypers im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst.

Er betont, dass die Politik sich mehr Gedanken um die Folgen der Legalisierung hätte machen müssen. Beratungsanfragen in Suchtberatungsstellen in Niedersachsen sind seit der Legalisierung deutlich gestiegen, was auf einen großen Aufklärungsbedarf hinweist.

Zusammenfassung: Michael Cuypers fordert mehr Prävention und Aufklärung über die Risiken des Cannabiskonsums, insbesondere für Jugendliche.

Lachgas: Risiken und Nebenwirkungen

Die Zahl der Notrufe wegen Lachgas-Vergiftungen hat sich von 2023 auf 2024 nahezu verdoppelt. Experten warnen vor den gesundheitlichen Risiken, die mit dem Konsum dieser Partydroge verbunden sind. Lachgas kann Nervenschäden bis hin zu Querschnittslähmungen verursachen und führt häufig zu psychischer Abhängigkeit.

Die Bundesregierung plant, den Verkauf von Lachgas an Minderjährige zu verbieten, um die Gefahren für Jugendliche zu minimieren. Experten fordern jedoch umfassendere Aufklärungskampagnen über die schweren Folgeschäden des Lachgaskonsums.

Zusammenfassung: Lachgas-Vergiftungen nehmen zu, und Experten fordern mehr Aufklärung über die Risiken, während die Bundesregierung plant, den Verkauf an Minderjährige zu verbieten.

POL-HRO: Polizei stellt Cannabis bei Wohnungsdurchsuchung sicher

Bei einer Durchsuchung in Wismar hat die Polizei mehrere Hundert Gramm Cannabis sowie Cannabispflanzen und entsprechendes Zubehör sichergestellt. Die Maßnahme richtete sich gegen einen 39-jährigen Mann, der sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz verantworten muss.

Die Durchsuchung wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schwerin durchgeführt, nachdem umfangreiche Ermittlungen Hinweise auf ein mögliches Betäubungsmitteldelikt ergeben hatten.

Zusammenfassung: Die Polizei hat bei einer Durchsuchung in Wismar Cannabis und Zubehör sichergestellt, der Beschuldigte muss sich nun vor Gericht verantworten.

Prozessauftakt in Darmstadt: Mann sticht nach Cannabis-Konsum Frau in den Rücken

Ein 27-jähriger Mann muss sich wegen versuchten Totschlags verantworten, nachdem er eine 23-jährige Frau in einem Studierendenwohnheim in Darmstadt nach dem Konsum von Cannabis angegriffen hat. Der Angeklagte soll die Frau mit einem Messer in den Rücken gestochen und sie mit dem Tod bedroht haben.

Die Geschädigte wurde lebensgefährlich verletzt und musste notoperiert werden. Der Prozess hat bereits begonnen, und die Schwurgerichtskammer hat mehrere Verhandlungstage angesetzt.

Zusammenfassung: Ein Mann steht wegen versuchten Totschlags vor Gericht, nachdem er eine Frau nach Cannabiskonsum angegriffen hat.

Kitzingen: Wenn eine Cannabispflanze zum Baum wird

Ein 46-Jähriger aus dem Landkreis Kitzingen hat beim Anbau von Cannabis einen ungewöhnlichen Erfolg erzielt, als eine seiner Pflanzen zu einem Baum heranwuchs. Dies führte jedoch zu rechtlichen Problemen, da die Polizei in Bayern bei der Ernte von Cannabis sehr genau hinschaut.

Die Diskussion um die gesetzlichen Regelungen zum Cannabisanbau zeigt, dass es viele Unklarheiten gibt, die sowohl die Justiz als auch die Anbauer betreffen.

Zusammenfassung: Ein erfolgreicher Cannabisanbau führt zu rechtlichen Problemen für einen 46-Jährigen in Kitzingen, was die Unklarheiten der gesetzlichen Regelungen verdeutlicht.

Kein Cannabis-Anbau in Kalteneck

In der Marktgemeinde Hutthurm wurde ein Antrag auf Cannabis-Anbau in Kalteneck aus baurechtlichen Gründen abgelehnt. Die Entscheidung zeigt, dass trotz der Teil-Legalisierung von Cannabis in Deutschland, lokale Behörden weiterhin strenge Auflagen und Regelungen durchsetzen.

Zusammenfassung: Der Antrag auf Cannabis-Anbau in Kalteneck wurde abgelehnt, was die strengen lokalen Regelungen verdeutlicht.

Cannabis Club Castrop Powerflower baut in Datteln an

Der Cannabis Club Castrop Powerflower hat seit seiner Gründung 160 Mitglieder gewonnen und betreibt Anbauflächen in Datteln. Der Club ist einer der ersten seiner Art in Nordrhein-Westfalen und ermöglicht seinen Mitgliedern, bis zu 50 Gramm Cannabis pro Monat zu konsumieren.

Zusammenfassung: Der Cannabis Club Castrop Powerflower hat 160 Mitglieder und ermöglicht den Anbau von Cannabis in Datteln.

38-jährige Frau war mit 12,6 Kilo Marihuana im ICE ab Basel unterwegs

Eine 38-jährige Frau wurde bei einer Zollkontrolle im ICE von Basel nach Freiburg mit 12,6 Kilo Marihuana in zwei Koffern erwischt. Dies zeigt die anhaltenden Probleme mit dem illegalen Drogenhandel in Deutschland.

Zusammenfassung: Eine Frau wurde mit 12,6 Kilo Marihuana im Zug erwischt, was die Herausforderungen im Kampf gegen den Drogenhandel verdeutlicht.

Quellen:

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