Verzögerte Cannabis-Anbaupläne in Schleswig-Holstein trotz Legalisierungsgesetz: Warum es noch nicht losgeht!

08.11.2024 34 mal gelesen 0 Kommentare

Trotz Cannabis-Legalisierung: Verzögerungen beim Anbau in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein lässt der legale Anbau von Cannabis weiterhin auf sich warten, obwohl das Legalisierungsgesetz bereits seit sieben Monaten in Kraft ist. Laut NDR.de wurden bisher 14 Anträge für den Betrieb von Cannabis-Clubs eingereicht, jedoch wurde noch keiner genehmigt. Ein Antrag wurde abgelehnt und ein weiterer zurückgezogen, während die restlichen zwölf derzeit bearbeitet werden.

Die Bearbeitungszeit hat sich aufgrund häufiger Rückfragen des Verbraucherschutzministeriums verzögert. Zudem müssen einige Clubs ihre Hallen entsprechend den Vorgaben umbauen, was bedeutet, dass mit dem Start des legalen Anbaus erst Anfang nächsten Jahres gerechnet wird (Quelle: ndr.de).

Cannabis-Verkauf leicht gemacht?

Laut einem Artikel auf zeit.de könnte man innerhalb kürzester Zeit zum "Cannabis-Patient" werden. In einer TikTok-Sitzung beantwortet Can Ansay Fragen zu Rezepten für medizinisches Cannabis und gibt Ratschläge zur Nutzung im Straßenverkehr. Er warnt davor, bei regelmäßigem Konsum Auto zu fahren und spekuliert über mögliche Einschränkungen durch politische Veränderungen im kommenden Jahr.

Ansays Aussagen deuten darauf hin, dass Freizeitkonsumenten möglicherweise bald strengeren Regelungen unterliegen könnten als Patienten mit medizinischem Bedarf (Quelle: zeit.de).

Ansturm auf Wuppertaler Cannabis-Verein

Der Wuppertaler Cannabis Social Club „Wubatz“ erlebt einen regelrechten Mitgliederansturm nach einem Beitrag in der ZDF-"heute show". Die Westdeutsche Zeitung berichtet von rund 500 Interessenten und weiteren 150 Anwärtern auf einer Warteliste. Der Verein wartet nur noch auf die Genehmigung der Bezirksregierung Düsseldorf für den offiziellen Start ihres Betriebs.

Sebastian Brebeck vom Verein zeigt sich optimistisch bezüglich einer baldigen Zusage ohne weitere Rückfragen seitens der Behörden (Quelle: wz.de).

Bußgelder drohen Cannabiskonsumenten in Brandenburg

Nutzer von illegalem oder unsachgemäß konsumiertem Cannabis müssen ab Januar mit Bußgeldern rechnen. Wie Nordkurier berichtet, sieht ein neuer Katalog Strafen zwischen 50 Euro bis zu mehreren tausend Euro vor – abhängig davon, ob es um Verstöße gegen Mengenbeschränkungen oder Konsumverbote geht.

Ziel dieser Maßnahmen sei laut Gesundheitsministerium insbesondere der Schutz von Kindern und Jugendlichen sowie die Sicherstellung eines verantwortungsvollen Umgangs mit legalisiertem Marihuana (Quelle: nordkurier.de).

Drogenhandel in Esslingen gestoppt

Ein mutmaßlicher Drogenhändler wurde laut Stuttgarter Nachrichten bei Observationsmaßnahmen festgenommen. Bei ihm fanden Ermittler mehrere Kilogramm Marihuana, sowohl verpackt als auch lose verteilt, sowie ein Küchenmesser griffbereit neben seinem Vorrat gelagert.

Nach seiner Festnahme erließ das Amtsgericht Esslingen Haftbefehl gegen ihn; er befindet sich nunmehr hinter Gittern wegen Verdachts gewerbsmäßiger illegaler Geschäfte mit Betäubungsmitteln (Quellen: stuttgarter-nachrichten.de und esslinger-zeitung.de).

Marihuana-Plantage aus TV-Serie sorgt für Aufsehen

"Die Bergretter", eine beliebte Serie im ZDF, thematisierte jüngst eine große Marihuana-Plantage nahe Ramsau am Dachstein - doch wie echt sind diese Szenarien? Ruhr24 klärt darüber auf, indem sie bestätigen ließen, dass zwar echte Pflanzen verwendet worden seien, jedoch keine Sorte geeignet zum Konsumieren darstellten. Auch andere Effekte, wie Feuer, sind computergeneriert gewesen (Quelle: ruhr24).

Quellen:

Deine Meinung zu diesem Artikel

Bitte gebe eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte gebe einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden