Bayerische Gesundheitsministerin fordert Stopp der Cannabis-Modellregionen

19.09.2024 29 mal gelesen 0 Kommentare

„Zweite Säule“ für Cannabis-Abgabe: Gerlach fordert von Bundesregierung öffentliche Absage zu Modellregionen

Laut einem Artikel der DAZ.online hat die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) die Bundesregierung aufgefordert, ihre Pläne zur Schaffung von Cannabis-Modellregionen aufzugeben. Diese Regionen sollten ursprünglich als Teil eines Konsumcannabisgesetzes entstehen und den Verkauf von Cannabis in Apotheken oder lizenzierten Fachgeschäften ermöglichen. Wissenschaftler hätten diese Projekte begleiten sollen, um Daten über deren Auswirkungen zu sammeln. Doch nun gibt es innerhalb des Bundeskabinetts Zweifel an der Umsetzbarkeit dieser Pläne, insbesondere aufgrund EU-rechtlicher Hürden.

Kanzlerkandidat Merz hält Koalition mit Grünen derzeit für unmöglich

Deutschlandfunk berichtet darüber, dass Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der CDU/CSU, eine Koalition mit den Grünen zum jetzigen Zeitpunkt ausschließt. Er kündigte zudem an, im Falle einer Regierungsbeteiligung die Legalisierung von Cannabis sowie das Bürgergeld rückgängig machen zu wollen. Dies zeigt deutlich seine ablehnende Haltung gegenüber aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland.

Cannabis-Clubs in Fulda fiebern dem Start entgegen – monatelange Vorbereitung

Die Fuldaer Zeitung beschreibt die Vorbereitungen des „Exotic Kingdom CSC Fulda“, einem lokalen Cannabis-Club, der kurz vor dem Erhalt seiner Lizenz steht. Der Club plant nach erfolgreicher Genehmigung, Hanfpflanzen gemeinschaftlich anzubauen und unter seinen Mitgliedern zu verteilen – alles im Rahmen des neuen deutschen Gesetzes zur teilweisen Legalisierung von Cannabis seit April 2024.

Kiffer am Steuer und in Verbotszonen: Polizei zieht erste Bilanz nach Legalisierung

Merkur.de berichtet über die Herausforderungen bei der Durchsetzung neuer Regelungen rund um den Cannabiskonsum seit dessen Teillegalisierung im April 2024. Trotz legalem Besitz bleibt das Fahren unter Einfluss illegal und wird streng geahndet; ebenso ist Konsum in bestimmten öffentlichen Bereichen weiterhin verboten.

Cannabis-Legalisierung: Sind Joint und Kiffen auch am Arbeitsplatz erlaubt?

Laut Brisant sind trotz Legalität strenge Regeln bezüglich Cannabiskonsums am Arbeitsplatz einzuhalten. Arbeitgeber haben Fürsorgepflichten gegenüber ihren Mitarbeitern; daher kann ein Verstoß gegen betriebliche Drogenverbote arbeitsrechtliche Konsequenzen wie Abmahnung oder Kündigung nach sich ziehen.

Jungbrunnen Cannabis? Droge soll positive Effekte auf das Altern haben

Einem Bericht aus WELT zufolge könnte THC möglicherweise verjüngend wirken – zumindest deuten einige internationale Studien darauf hin. Die Forschung untersucht aktuell intensiv mögliche gesundheitliche Vorteile durch kontrollierten Cannabiskonsum neben bekannten Risiken solcher Substanzen.

Quellen:

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