Viele Kontrollen, bisher wenige Verstöße: Polizei zieht erste Bilanz nach Cannabis-Legalisierung
Laut der Fuldaer Zeitung hat die Polizei in Osthessen eine Zwischenbilanz zur Cannabis-Legalisierung gezogen. Seit fast fünf Monaten sind Besitz, Anbau und Konsum von Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Die Polizei führt verstärkte Kontrollen durch, insbesondere im Straßenverkehr sowie an Schulen und öffentlichen Plätzen wie Kindergärten und Spielplätzen. Patrick Bug vom Polizeipräsidium Osthessen berichtet von einer geringen Anzahl festgestellter Verstöße.
Auch Gastronomen müssen sich mit den neuen Regelungen auseinandersetzen. Andreas Jahn vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband erklärt, dass einige Betriebe das Kiffen erlauben, andere es jedoch verbieten. Bisher gab es keine größeren Diskussionen oder Probleme diesbezüglich.
Suchthelfer schulen Beauftragte von Cannabis-Vereinen
Die FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet über Schulungsmaßnahmen für Beauftragte von sogenannten Anbauvereinen durch Suchthelfer in Baden-Württemberg. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Mitglieder verantwortungsvoll mit dem legalisierten Cannabis umgehen können. Oliver Kaiser vom Landesverband für Prävention sieht darin eine Chance für präventive Arbeit.
Bisher haben mindestens 50 Vereine ihre Betriebserlaubnis beantragt; Entscheidungen stehen noch aus. Max Hendel vom Rastatter Social Club betont die Bedeutung der Aufklärung seiner Mitglieder über einen verantwortungsvollen Konsum.
Einen Cannabis-Rausch gibt's hier nicht: Das Hanf-Labyrinth in der Lüneburger Heide (M+)
Mopo.de beschreibt ein besonderes Ausflugsziel auf einem Bauernhof in Hanstedt bei Harburg – ein Hanf-Labyrinth! Trotz des Namens handelt es sich hierbei um keinen Ort zum Kiffen, sondern vielmehr um eine Attraktion für Jung und Alt ohne berauschende Wirkung.
Cannabis-Geste: Müller und Gnabry senden nach Bayern-Erfolg Botschaft an die Staatskanzlei
Laut Merkur.de sorgten Thomas Müller und Serge Gnabry nach einem Sieg des FC Bayern gegen Freiburg mit ihrer Jubelgeste – dem symbolischen Rauchen eines Joints – für Aufsehen. Dies könnte als subtile Kritik am restriktiven Kurs Bayerns bezüglich der Legalisierung verstanden werden.
Neue Grenzwerte: Cannabis am Steuer – wird das teuer?
WAZ News informiert darüber, dass seit kurzem höhere THC-Werte im Blut beim Autofahren zulässig sind, bevor Sanktionen drohen. Könnten mehr Verkehrskontrollen folgen? Es bleibt abzuwarten, ob diese Änderung zu vermehrtem Cannabiskonsum hinterm Steuer führen wird, was hohe Bußgelder zur Folge hätte, wenn Grenzen überschritten werden.
Quellen:
- Viele Kontrollen, bisher wenige Verstöße: Polizei zieht erste Bilanz nach Cannabis-Legalisierung
- Suchthelfer schulen Beauftragte von Cannabis-Vereinen
- Suchthelfer arbeiten mit Cannabis-Vereinen zusammen
- Cannabis-Clubs: Suchthelfer schulen Beauftragte von Cannabis-Vereinen
- Einen Cannabis-Rausch gibt's hier nicht: Das Hanf-Labyrinth in der Lüneburger Heide (M+)
- Cannabis-Geste: Müller und Gnabry senden nach Bayern-Erfolg Botschaft an die Staatskanzlei
- Neue Grenzwerte: Cannabis am Steuer – wird das teuer?
- Suchthelfer arbeiten mit Cannabis-Vereinen zusammen
- Mehr Kinder sind süchtig nach Social Media als nach Cannabis
- Obernberg: Cannabis-Handel wurde geklärt
- Wenn Kiffen zum Problem wird: Suchthelfer für Cannabis-Anbauvereine
- Suchthelfer arbeiten mit Cannabis-Vereinen zusammen